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SAAL: Neue Fenster und Türen für die Schule

SAAL

Neue Fenster und Türen für die Schule

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    Willkommene Unterstützung: Aus dem Kommunalinvestitionsprogramms Schulinfrastruktur erhält die Gemeinde Saal für neue Fenster und Eingangstüren an der Saaletalschule 90 Prozent Förderung.
    Willkommene Unterstützung: Aus dem Kommunalinvestitionsprogramms Schulinfrastruktur erhält die Gemeinde Saal für neue Fenster und Eingangstüren an der Saaletalschule 90 Prozent Förderung. Foto: Foto: Regina Vossenkaul

    Bereits im Juli erreichte die Marktgemeinde Saal die gute Nachricht: Sie erhält im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms Schulinfrastruktur für die Erneuerung der Fenster und Eingangstüren der Saaletalschule eine Förderung in Höhe von 368 000 Euro (90 Prozent). Die entsprechenden Architekturleistungen wurden in der Gemeinderatssitzung am Freitag mit einer Gegenstimme an das Büro Eppler als günstigstem Anbieter für rund 22 600 Euro vergeben.

    Bürgerversammlung vorgesehen

    Auch für die Neugestaltung des Platzes am Elfenweg in Waltershausen gibt es Zuschüsse, hier im Rahmen der Dorferneuerung. Um die Anwohner zu beteiligen, wie es in den Förderrichtlinien verlangt wird, erfolgt eine Bürgerversammlung am 26. September im Gästehaus, bei der Ideen eingebracht werden können. Allerdings sollte die Planerin schon Vorschläge mitbringen und die Bestandteile vorstellen, die unbedingt untergebracht werden müssen. Als Beispiel wurde eine Unterstellmöglichkeit genannt. Mit zwei Gegenstimmen wurde die Planung für 21 000 Euro (bei einer Bausumme von rund 80 000 Euro) an das Büro Ledermann vergeben.)

    Genauere Daten für Zufahrt gefordert

    Der Saaler Gemeinderat nahm sich viel Zeit für Hermann Funk aus Waltershausen, der über die Schwierigkeiten von Lkws berichtete, die Material für seinen Holzbau- und Zimmereibetrieb anliefern. Über den geschotterten Flurzaunweg ist sein am Ortsrand liegendes Betriebsgelände zu erreichen. Einzige Alternative wäre ein Umweg über einen langen Betonweg. Auf einem Gelände, das im Flächennutzungsplan als Gewerbegebiet deklariert, aber noch nicht durchgeplant und erschlossen ist, hat Funk 1982 seine Gebäude errichtet. Seitdem werde er von allen Bürgermeistern, die im Amt waren, vertröstet, dass der rund 800 Meter lange Schotterweg irgendwann mal ausgebaut und besser befahrbar gemacht werden würde, trug er vor. Besonders bei schlechtem Wetter, Eis und Schnee hätten die Lkw Schwierigkeiten und er greife oft zur Selbsthilfe, streue Split und schottere die Löcher auf.

    Ersterschließung

    Funks Antrag: Die Gemeinde soll den Weg asphaltieren und das mit möglichst wenig Aufwand, also preisgünstig. Es würde sich allerdings um eine Ersterschließung handeln, bei der die Kosten auf alle Anlieger umgelegt werden, darauf machte Bürgermeister Norbert Bauer aufmerksam. In der Diskussion wurde darauf hingewiesen, dass der Unterbau 40 Tonnen aushalten müsste, wenn eine Befestigung erfolgt, sonst wäre die Fahrbahndecke nach dem ersten Winter wieder kaputt. So wurden Pflegemaßnahmen als kurzfristige Lösung beschlossen. Für eine Entscheidung brauche man Fakten, genaue Auskünfte über Abrechnungsmodalitäten und Kostenschätzungen, hieß es.

    Die örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2017 hat stattgefunden. Es wurden unter dem Vorsitz von Lothar Werner vier Fragen gestellt und von der Verwaltung beantwortet, so konnten die Gemeinderäte das Jahresergebnis offiziell feststellen und Entlastung erteilen.

    Unter „Informationen“ wurde das Heimaträtsel aufgelöst: Gewonnen hat Heidemarie Köhler. Wie der Bürgermeister mitteilte, hat eine Nachfrage ergeben, dass der Breitbandausbau in Waltershausen wegen Arbeitsüberlastung der ausführenden Firmen erst im nächsten Jahr beginnen kann. Einige Anregungen brachten mehrere Gemeinderäte vor. Unter anderem wurde nach dem Stand der Dinge beim Schneiden von Hecken, der Freischaltung der bereits verlegten Breitbandanschlüsse, der Anschaffung eines GPS-Geräts und des Konzepts für die Leichenhalle am Findelberg gefragt.

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