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GEMÜNDEN: Mainbrücke: Unterschriften sollen Bürgerversammlung erzwingen

GEMÜNDEN

Mainbrücke: Unterschriften sollen Bürgerversammlung erzwingen

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    Nötigenfalls über Paragraf 18 der Bayerischen Gemeindeordnung wollen Bürger der Stadt Gemünden bis spätestens Mitte Juli von Bürgermeister Georg Ondrasch eine Bürgerversammlung zum Thema Mainbrücke erzwingen. Zurzeit werden Unterschriften gesammelt.

    Die Initiative zu dem in Gemünden einmaligen Vorgehen haben Bewohner der linksmainischen Stadtteile ergriffen. Sie sind von der angekündigten Vollsperrung der Gemündener Mainbrücke besonders betroffen. Am 6. Mai wurde in einer Stadtratssitzung bekannt, dass für die Ertüchtigung der Mainbrücke eine halbseitige Sperrung während der Bauarbeiten nicht ausreichen werde, sondern ab 2015 mindestens 15 Monate komplett gesperrt werden müsse. Seither schweigt sich das Rathaus aus, auch in der Stadtratssitzung am Montag, 10. Juni, ist keine Information vorgesehen.

    Die Antragsteller schreiben: „Wir wollen als betroffene, mündige Bürger in den Entscheidungsfindungsprozess zu treffender Maßnahmen eingebunden und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden.“ Über 800 Einwohner Gemündens leben in den linksmainischen Stadtteilen.

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