Politik Standpunkt Bei Trump ist Merkels Langmut nötig Kurz entgleisten Angela Merkel dann doch die Gesichtszüge. Als der US-Präsident zu seiner unbelegten Behauptung, er sei abgehört worden, erklärte, die Kanzlerin und er hätten so immerhin etwas gemeinsam, schaute sie erst ungläubig ins Pressecorps und dann mit zweifelnd gerunzelter Augenbraue auf Donald Trump. Jens Schmitz Icon Favorit Icon Favorit speichern
WASHINGTON Die CIA in Handys und Fernsehern Die Enthüllungsplattform Wikileaks will herausgefunden haben: Das US-Generalkonsulat in Frankfurt ist Ausgangsbasis für viele Spionageaktionen. Jens Schmitz Icon Favorit Icon Favorit speichern
Leitartikel Leitartikel: Warum Trumps Rede nur ein Strohfeuer ist Ohne konstruktives Verhältnis zur politischen Elite lassen sich die USA nicht ordentlich regieren. Jens Schmitz Icon Favorit Icon Favorit speichern
WASHINGTON USA verschärfen Abschieberegeln Bürgerrechtsorganisationen üben massive Kritik und kündigen rechtliche Schritte an. Jens Schmitz Icon Favorit Icon Favorit speichern
WASHINGTON Trumps neuer Mann für Sicherheit General Herbert Raymond McMaster erhält viel Zustimmung. Jens Schmitz Icon Favorit Icon Favorit speichern
WASHINGTON Trumps Regierung nach vier Wochen im Chaos Personalprobleme, Datenlecks und eine handfeste Affäre: Das Weiße Haus gibt derzeit kein gutes Bild ab. Jens Schmitz Icon Favorit Icon Favorit speichern
Politik Standpunkt: Dilettanten im Weißen Haus Donald Trump wollte in Washington gründlich aufräumen, und sein Sicherheitsberater Michael Flynn gehörte im Wahlkampf zu den eifrigsten Saubermännern. Er leitete „Lock her up!“-Sprechchöre wegen Hillary Clintons nachlässiger E-Mail-Gepflogenheiten („Schließt sie weg!“) und nannte Barack Obama einen Lügner. Keinen Monat nach Trumps Amtsübernahme musste der Ex-General nun zurücktreten: Er hat mutmaßlich rechtswidrig die Außenpolitik einer amtierenden US-Regierung untergraben und darüber anschließend mehrfach die Unwahrheit gesagt. Mit Flynn geht einer der wenigen erfahrenen Mitarbeiter, die Trumps russlandfreundlichen Kurs mittrugen. So früh seinen Sicherheitsberater zu verlieren, ist aber vor allem ein herber Gesichtsverlust: Die Affäre bestätigt den Dilettantismusverdacht gegen Trumps Mannschaft. Der Präsident, der sich im Wahlkampf über Clintons privaten Server empörte, twittert mit einem ungesicherten Handy, lässt sich über nordkoreanische Raketentests im öffentlichen Bereich seiner Winterresidenz unterrichten und entsprechende Dokumente mit manipulierbaren Telefonen beleuchten. Dazu kommt das flexible Verhältnis zur Wahrheit: Den verfügbaren Informationen zufolge ist Flynn nicht über seine Falschaussagen gestürzt, von denen das Weiße Haus offenbar seit Wochen wusste. Zu Fall brachte ihn die Tatsache, dass sie öffentlich wurden. Die Frage liegt nahe, weshalb sich der angeblich erzürnte Vizepräsident Mike Pence nicht schon vorher durchsetzen konnte – und was die Regierung der „alternativen Fakten“ sonst noch vertuscht. Jens Schmitz Icon Favorit Icon Favorit speichern
WASHINGTON Trumps Sicherheitsberater zurückgetreten Michael Flynn scheiterte an seinen Kontakten zum russischen Botschafter in den USA. Jens Schmitz Icon Favorit Icon Favorit speichern
WASHINGTON Die US-Regierung setzt außenpolitischen Kurs Iran, Israel, Ukraine: Die neue US-Regierung schlägt erste Pflöcke ein. Manche sind überraschend, sehen sie doch nicht so aus wie von Trump angekündigt. Jens Schmitz Icon Favorit Icon Favorit speichern
WASHINGTON Trump benennt Verfassungsrichter Neil Gorsuch gilt als Intellektueller - und als jemand, der dem US-Präsidenten auch widersprechen könnte. Jens Schmitz Icon Favorit Icon Favorit speichern