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Roland Mayer

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EBELSBACH

Als das Kugelfischerwerk 1944 bombardiert wurde

Ein besonderes Foto hat der Heimatgeschichtliche Arbeitskreis erworben: Er besitzt nun ein einmaliges Originaldokument. Das Foto entstand 1944 beim Angriff auf das Kugelfischerwerk. Es zeigt eine Luftaufnahme aus dem Cockpit eines amerikanischen Kampffliegers während des Bombenangriffs auf die Fabrik. Deutlich zu sehen sind die Rauchwolken, die vom schwer getroffenen, brennenden Werk in die Höhe steigen. Im Juli 1944 erfolgten durch das 8. US-Kampfgeschwader zwei Bombardierungen, das FAG-Werk wurde dabei schwer getroffen. Beim ersten Angriff warfen 83 Maschinen 122,5 Tonnen Spreng- und fast 70 Tonnen Brandbomben ab, beim zweiten Angriff entluden 54 Flugzeuge 130 Tonnen Sprengbomben.

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EBELSBACH

Eine Meisterin mit der Spritzpistole

„Luftpinseleien“ nennt Jana-Marina Kaulbars-Rösner, mit Künstlernamen „Maja“, ihre Werke, die vom Heimatgeschichtlichen Arbeitskreis Ebelsbach in der Schlosskapelle in Gleisenau präsentiert werden. Bei der Vernissage zeigte sich Bürgermeister Walter Ziegler erfreut über das breite Kunstspektrum in der Gemeinde, Roland Mayer beschrieb in seiner Laudatio die Airbrush-Technik im allgemeinen und das Werkschaffen der Künstlerin im Besonderen. Für die musikalische Umrahmung sorgte Jim Taylor, der vielen als Bandmitglied der „Silhouettes“ bekannt ist.

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EBELSBACH

Parallelen der Flüchtlinge aus fast sieben Jahrzehnten

„Die Lage der Flüchtlingskinder heute lässt mich an meine eigene Kindheit zurückdenken. Viele von uns waren selbst Flüchtlinge.“ Als Kind hat der bekannte Kindertherapeut Hans Hopf selbst Flucht und Vertreibung erlebt. Dr. Hans Hopf ist einer der führenden Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalytiker Deutschlands. Im Sudetenland geboren, hat der nach dem Krieg zeitweise ohne seine Eltern gelebt und mehrere Jahre in Flüchtlingslagern verbracht. 1949 kam er ins Ebelsbacher Lager und lebte dort einige Jahre.

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EBELSBACH

Frischer Wind für die Historiker

Für die Zukunft gerüstet zeigt sich der Heimatgeschichtliche Arbeitskreis Ebelsbach. Die Weichen dafür stellte der Verein mit den Neuwahlen im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung. Mit Sonja Horn als 2. Vorsitzender (bisher Beisitzerin) und Julia Martin als Schatzmeisterin (neu) kam es zu einer Verjüngung in der Vorstandsriege. Roland Mayer wurde als Vorsitzender ebenso bestätigt wie Werner Schöpplein als Schriftführer, Sigbert Mantel wechselte in das Amt des Beisitzers; die Kasse wird weiterhin von Alfred Eisenacher und Jürgen Seidel geprüft. Zusätzlich wurde ein Beirat ins Leben gerufen, dem aktuell Walter Martin und Alfred Eisenacher angehören.

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GLEISENAU

Auf Schönheit kommt es nicht an

„Gewollt“ hatte der Heimatgeschichtliche Arbeitskreis Ebelsbach wie jedes Jahr eine Ausstellung in der Schlosskapelle Gleisenau, „Ungewollt“ nannten die drei jungen Künstler Michael Kuhn, Michaela und Paul Reitz die Präsentation ihrer Werke. Bei der Vernissage, zu der Roland Mayer als Vorsitzender des Heimatgeschichtlichen Arbeitskreises und Bürgermeister Walter Ziegler als Hausherr zahlreiche Kunstinteressierte willkommen hießen, hielt Dieter Kraft eine eindrucksvolle Laudatio, Michael Scholl und Angelika Eirich umrahmten die Veranstaltung mit Klangsteinmusik musikalisch.

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EBELSBACH

Gedenken an das Unbegreifliche

Bis zum Jahr 1939 existierte in Ebelsbach eine jüdische Gemeinde. Für die Schutzjuden, Untertanen der Familie von Rotenhan, war um das Jahr 1500 in der Nähe des Schlosses ein Judenhof erbaut worden, in dem später eine Synagoge und eine jüdische Schule eingerichtet wurden. Heute erinnert ein Gedenkstein vor dem Judenhof an das Leben von Juden in Ebelsbach. Alljährlich am 9. November gedenken die politische Gemeinde sowie die katholische und evangelische Pfarrei an die Pogromnacht des Jahres 1938, als vor 76 Jahren der Auftakt zur Judenverfolgung und zum Holocaust begann.

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