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Wildflecken: Kindertagesstätte wird auf 50 Plätze erweitert

Wildflecken

Kindertagesstätte wird auf 50 Plätze erweitert

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    Die Kindertagesstätte „Arche Noah“ soll erweitert werden.
    Die Kindertagesstätte „Arche Noah“ soll erweitert werden. Foto: Symbolbild: Monika Skolimowska/dpa

    Ein überarbeiteter Bauantrag der Firma Heinrich Transporte GmbH & Co. KG sowie eine bedeutende Erweiterung der Betreuungsplätze in der Kindertagesstätte „Arche Noah“ standen auf der Tagesordnung in der jüngsten Sitzung des Wildfleckener Marktgemeinderates.

    Diskussionspunkt war zunächst die sogenannte „Tektur“ – eine überarbeitete Version – zum bereits genehmigten Bauantrag der Firma Heinrich Transporte. Im Dezember 2024 hatte der Marktgemeinderat dem Bau einer LKW-Waschanlage in der Horst-Heinrich-Straße in Oberwildflecken bereits zugestimmt. Nun wurden einige Änderungen zur ursprünglichen Planung vorgelegt, die erneut zur Abstimmung standen. Zu den maßgeblichen Änderungen gehören der Einbau von zwei Schiebetoren, der Entfall eines ursprünglich geplanten Gastanks sowie das Weglassen der vorgesehenen Photovoltaikanlage. Ebenso verzichtet das Unternehmen auf die zuvor geplante Umfahrung des Areals. Die Verwaltung machte deutlich, dass aus Sicht der Gemeinde nichts gegen die nun beantragten Modifikationen spricht. Auch die geringfügigen Abweichungen vom geltenden Bebauungsplan seien vertretbar. Der Marktgemeinderat folgte dieser Einschätzung und beschloss einstimmig, dem geänderten Bauantrag zuzustimmen. Damit kann das Bauvorhaben in leicht angepasster Form realisiert werden.

    Entlastung für Familien

    Im sozialen Bereich stand die Erweiterung der Kapazitäten der Kindertagesstätte „Arche Noah“ im Mittelpunkt. Bereits seit einiger Zeit besteht für den angeschlossenen Hort eine Betriebserlaubnis für 30 Kinder. Aufgrund konstant hoher Nachfrage strebt die Gemeinde nun eine Erhöhung der Kapazität auf 50 Kinder an. Nach Prüfung durch die zuständigen Behörden wurde festgestellt, dass diese Erweiterung ohne weitere bauliche oder organisatorische Auflagen möglich ist. Der Gemeinderat zeigte sich erfreut über diese Entwicklung, die eine Entlastung für Familien in der Gemeinde bedeutet, und stimmte auch diesem Punkt unisono zu.

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