Für die jüngste Vorlesestunde hatte das Team der Katholischen Öffentlichen Bücherei Aschach die lustige Geschichte „Heinrich will brüten“ (Magellan Verlag) ausgesucht. Schon der Titel sorgte bei den kleinen Zuhörern für Diskussion, weil Hähne schließlich nicht brüten, heißt es in einer Pressemitteilung der Bücherei.
Heinrich, der später mal den Hühnerhof bewachen und die Hennen vor Feinden warnen soll, hat so gar keine Lust zu krähen. Er übt und übt. Aber er bringt nur ein seltsames Kikeriki hervor. Heinrich möchte viel lieber ein Ei ausbrüten und sich dann um das Küken kümmern. So wie es früher seine Mama bei ihm gemacht hat. Sein Wunsch führt bei seinen Eltern und Verwandten nur zu Kopfschütteln.
Doch Heinrich lässt sich nicht beirren – er sucht sich ein Ei. Jedoch findet er nur einen Golfball. Da er sein Vorhaben nicht aufgibt, schenkt ihm seine Mama ein Ei, das er tatsächlich ausbrütet. Am Ende ist Heinrich ein Küken-Papa beziehungsweise Küken-Bruder, der sein Küken liebevoll betreut.
Unterstützt wurde die Geschichte von laut krähenden Zuhörern, die daran richtig viel Spaß hatten. red