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Retzbach/Berlin: In der Tradition von Waigel und Glos: Alexander Hoffmann wird CSU-Landesgruppenchef

Retzbach/Berlin

In der Tradition von Waigel und Glos: Alexander Hoffmann wird CSU-Landesgruppenchef

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    Alexander Hoffmann soll Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag werden.
    Alexander Hoffmann soll Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag werden. Foto: Michael Kappeler, dpa

    Es gab großen Beifall, als Parteichef Markus Söder die Personalie am Montag im Parteivorstand bekanntgab: Alexander Hoffmann, der Bundestagsabgeordnete aus Retzbach (Lkr. Main-Spessart) soll als Nachfolger von Alexander Dobrindt Chef der CSU-Landesgruppe werden – und damit erster Stellvertreter des neuen Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jens Spahn. 

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    3 Kommentare
    Jürgen Huller

    Im Grunde treibt die AFD doch bereits Herrn Hoffmann vor sich her, ohne das er es merkt, indem sie ihm -und der ganzen Union- das Migrationsthema aufzwingt: "allen voran in der Migrationspolitik“ sagt schon alles. Als ob das irgendeines unserer wirklichen Probleme hier lösen würde. Die AFD bestimmt doch schon längst, was die Wahlkampfthemen sind und waren. Wie also will er, der Getriebene, die treibende Kraft unter Kontrolle bringen? Solange die Union versucht, eine Art "AFD Light" zu sein, wird das nichts ändern, schon gar nicht AFD Wähler abspenstig machen. Die wählen dann doch lieber das Original. Leider ist es der CSU nie gelungen, ihr eigenes, sich von der AFD abgrenzendes Profil zu schärfen, so sie es denn je versucht hat, daher ist sie kaum von denen zu unterscheiden und wird weiterhin die Getriebene bleiben, die über jedes Stöckchen springt, das ihr die AFD hinhält.

    Frank Stößel

    "Hoffmann sei für Merz im Kanzleramt, weil er (Hofmann!) Markus Söder als bayerischen Ministerpräsidenten behalten wolle." und somit von Berlin fernzuhalten, wie Bär und Dobrindt in Berlin mit Ministerämtern belohnt werden, um sie von München fern zu halten. Das erinnert irgendwie an Straußzeiten und lässt nichts wirklich Gutes für das Land ahnen.

    Martin Deeg

    Aha. Wie genau will denn der bodenständige "erste Stellvertreter" von Jens Spahn "weiter (??) klare Kante gegen die AfD zeigen"....? Herr Czygan hat schon auch mitbekommen, dass Spahn gerade eine sehr bizarre - wenn auch erwartbare - Debatte über den "Umgang" mit der rechtsextremen AfD losgetreten hat - in Richtung "Normalisierung"? Wie also genau soll das laufen: man kann nun weder die Ampel als Sündenbock "bekämpfen", offenbar die "Kernkompetenz" dieses Herrn Hoffmann - noch weiter so tun, als sei "Ausländer raus" die Lösung für alles und man müsse da der AfD nur zuvor kommen...

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