Haßfurt: Ungeimpfte mit jüdischen Opfern von NS-Ärzten gleichgesetzt: 64-Jähriger muss in Haßfurt vor Gericht

Haßfurt

Ungeimpfte mit jüdischen Opfern von NS-Ärzten gleichgesetzt: 64-Jähriger muss in Haßfurt vor Gericht

Einen Strafbefehl will der Mann, der Minister Habeck auf X einen „Schwachkopf“ genannt haben soll, nicht akzeptieren. Das sind die konkreten Vorwürfe.

Von Michael Czygan |

26.04.25, 13:55 Uhr

Ein 64-Jähriger aus dem Landkreis Haßberge muss sich unter anderem wegen Volksverhetzung vor dem Amtsgericht in Haßfurt verantworten. Foto: Arne Dedert, dpa (Symbolfoto)

Ein 64-Jähriger aus dem Landkreis Haßberge muss sich wegen Volksverhetzung sowie der Verbreitung von Erkennungszeichen nationalsozialistischer Organisationen im Internet demnächst vor dem Amtsgericht Haßfurt verantworten. Gegen einen Strafbefehl über 90 Tagessätze à 15 Euro, insgesamt also 1350 Euro, hat der Mann, der vom früheren AfD-Politiker Marcus Pretzell anwaltlich vertreten wird, jetzt Einspruch eingelegt, teilte das Gericht mit.

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