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Haustiere: Lebhafter Begleiter: Der Kokoni – Charakter und Erziehung

Haustiere

Lebhafter Begleiter: Der Kokoni – Charakter und Erziehung

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    Der Kokoni ist ein Begleithund aus Griechenland.
    Der Kokoni ist ein Begleithund aus Griechenland. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    Der Kokoni ist eine griechische Hunderasse, die seit 2005 in Griechenland als eigenständige Rasse anerkannt ist, jedoch nicht von der Fédération Cynologique Internationale (FCI). Der kleine Hund ähnelt eher einem Mischling als einem typischen Rassehund. Trotzdem gibt es historische Belege für seine Existenz in Griechenland, die bis zu antiken Wandmalereien und Töpferwaren zurückreichen. Mehr über den Charakter dieser Rasse und wie sie richtig gepflegt wird, erfahren Sie hier.

    Diesen Charakter hat die griechische Hunderasse Kokoni

    Kokonis sind vor allem als Gebrauchshunde gehalten worden und kommen dieser Arbeit heute auch noch häufig nach. Denn die Rasse hat nur geringe Ansprüche, ist laut der Agila Haustierversicherung umgänglich mit anderen Hunden und ein Meister darin, Mäuse und andere Tiere aufzuspüren und zu vertreiben. Der Charakter des Kokonis ist sehr fröhlich. Die Rasse zeigt folgende Eigenschaften: 

    • lebhaft
    • unkompliziert
    • loyal
    • intelligent
    • fröhlich
    • gelehrig

    Hunderasse Kokoni: Aussehen, Gewicht, Größe

    Der Name "Kokoni" bedeutet übersetzt "kleiner Hund". Laut Agila wird die Rasse nur von wenigen Menschen in Griechenland offiziell gezüchtet, da sich die Hunde oft von selbst vermehren. Dennoch gibt es spezielle Rassemerkmale, die vom Kennel Club of Greece festgelegt wurden.

    Größe und Gewicht:

    • Rüden: 24-28 cm
    • Hündinnen: 23-27 cm
    • Gewicht: Zwischen vier bis acht Kilogramm.

    Aussehen:

    Der Körper des Kokonis ist im Allgemeinen länger, als er hoch ist. Der Kopf ist dreieckig und hat herabhängende Ohren. Die Rute des Hundes ist halbkreisförmig nach oben gebogen und bewegt sich meist sehr schnell und lebhaft. 

    Das Fell des Kokonis ist am Kopf und an der Vorderseite kurz. Am Hals und am Körper wird das Fell länger. Am längsten ist es am Gesäß und an der Rute. 

    Fell:

    Kokonis haben ein Doppelfell. Das äußere Fell ist lang, dünn und entweder glatt oder leicht gewellt. Die Unterwolle ist dagegen kurz und dick und schützt vor allem vor kalten Temperaturen. Das Fell am Kopf und an der Vorderseite der Gliedmaßen ist kurz und nur rund einen Zentimeter dick. Am Hals und am Körper ist das Fell rund vier bis acht Zentimeter lang. An der Rute und am Gesäß wird es acht bis 14 Zentimeter lang. 

    Das Fell kann alle möglichen Farben und Farbvariationen haben. 

    Kokoni: Das ist die richtige Pflege für die Hunderasse aus Griechenland

    Kokonis benötigen keine besondere Pflege. Das Fell sollte laut zooplus.de regelmäßig gebürstet werden, um Schmutz und lose Haare zu entfernen. Eine regelmäßige Fellpflege stärkt zudem die Bindung zwischen Hund und Besitzer. Ein wöchentliches Bad ist allerdings nicht nötig. 

    Besitzer eines Kokonis sollten aber regelmäßig die Ohren säubern. Durch die abgekippten Ohren können sich dort schnell Entzündungen bilden. 

    Hunderasse Kokoni: Haltung und Erziehung

    Kokonis sind lebhafte Hunde, die viel Beschäftigung benötigen, wie Agila berichtet. Ihre Energie erfordert viel Auslauf, weshalb ein Haus oder eine Wohnung im Grünen ideal wäre. Doch auch in Stadtwohnungen können Kokonis gut leben, solange sie ausreichend Bewegung bekommen. Wichtig ist, dass der Hund nicht zu viele Treppen steigen muss, um seine Gesundheit zu schonen.

    Der Kokoni ist trotz seines lebhaften Wesens ein Hund, der sich für Anfänger eignet, da sie gelehrig sind und die Erziehung keine Herausforderung darstellt. Vor allem für Menschen, die viel in der Natur unterwegs sind und einen aktiven Lebensstil haben, kann der Kokoni der perfekte Begleiter sein. 

    Anschaffung: Wo kann ein Kokoni gekauft werden?

    Wer Interesse an einem Kokoni hat, muss sich auf eine lange Suche begeben. Denn außerhalb von Griechenland ist die Rasse sehr schwer zu bekommen. Und auch in seinem Heimatland selbst gibt es nur wenige offizielle Züchter. Laut zooplus.de sind es vor allem private Halter, die regelmäßige Würfe haben und die Welpen abgeben. 

    Der einfachste Weg, einen Kokoni zu finden, ist daher über verschiedene Tierschutzorganisationen, die in Griechenland Hunde in das europäische Ausland vermitteln. Zwar handelt es sich dabei meist um Straßenhunde, doch auch dort kann ein Kokoni oder ein Kokoni-Mischling zu finden sein. Wichtig ist nur, dass Interessierte sich an eine seriöse Hundevermittlung wenden. Denn nur wenn der Hund alle nötigen Impfungen und Papiere besitzt, kann er legal nach Deutschland einreisen. 

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