Haßfurt: Überraschende Wende im Prozess wegen Kinderpornografie: Amtsgericht Haßfurt ordnet Nachermittlungen an

Haßfurt

Überraschende Wende im Prozess wegen Kinderpornografie: Amtsgericht Haßfurt ordnet Nachermittlungen an

In der Verhandlung gegen einen Aushilfslehrer, der heimlich Schüler gefilmt haben soll, wirft eine Zeugenaussage Fragen auf. Warum noch kein Urteil fiel.

Von Peter Schmieder |

29.04.25, 17:00 Uhr

Am Dienstag begann vor dem Amtsgericht Haßfurt der Prozess gegen einen Mann, der als Aushilfslehrer heimlich Schüler gefilmt haben soll. Foto: HMB Media/ Heiko Becker

Entgegen aller Erwartungen gab es an diesem Dienstag kein Urteil im lange erwarteten Verfahren vor dem Amtsgericht Haßfurt. Angeklagt ist ein 30-Jähriger, der als Aushilfslehrer an einer Schule im Landkreis Haßberge heimlich Kinder gefilmt haben soll. Nachdem in der Hauptverhandlung neue Fragen aufgekommen waren, ordnete das Gericht Nachermittlungen an und legte einen Fortsetzungstermin fest. Dann sollen weitere Zeugen vernommen werden.

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