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1000 Euro Zuschuss: Wer bald eine "Starthilfe" bekommen soll

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1000 Euro Zuschuss für Studierende: Wer bald eine "Starthilfe" bekommen soll

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    Das  Bundesbildungsministerium plant eine Starthilfe von 1000 Euro für bestimmte Studierende.
    Das Bundesbildungsministerium plant eine Starthilfe von 1000 Euro für bestimmte Studierende. Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

    Ginge es nach dem Bundesbildungsministerium soll es bald eine sogenannte "Starthilfe" für bedürftige Studierende geben. Eine Erhöhung des BAföG-Satzes wird es laut Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) allerdings nicht geben.

    Was die Starthilfe ist und welche Studierende sie bekommen sollen, lesen Sie in diesem Artikel.

    Zuschuss: 1000 Euro Starthilfe für bedürftige Studierende soll kommen

    Um die finanziellen Hürden vor dem Uni-Start zu senken, will das Bildungsministerium eine sogenannte "Starthilfe" für bedürftige Studienanfängerinnen und -anfänger ins Leben rufen. Das soll im Zuge der BAföG-Reform geschehen. Wie die Tagesschau berichtet, sollen diese Studierenden einmalig 1000 Euro Zuschuss erhalten. Diese müssen sie laut dem Referentenentwurf nicht zurückbezahlen - anders als das BAföG.

    Auf Anfrage von BR24 antwortete das Bildungsministerium hierzu: "Jungen Menschen aus einkommensschwachen Haushalten mit Sozialleistungsbezug soll dadurch die Entscheidung für eine Hochschulausbildung erleichtert werden."

    1000 Euro Zuschuss: Studienstarthilfe soll kommen - BAföG weiter unter Bürgergeld-Niveau

    Während die Studienstarthilfe kommen soll und auch die Freibeträge für BAföG-Beziehende angehoben werden, bleibt das BAföG weiter niedrig. Dieser war zuletzt 2022 von 427 Euro auf 452 Euro monatlich angehoben worden. Wie BR24 schreibt, weist das Deutsche Studierendenwerk darauf hin: "Zum Leben reicht die staatliche Studienfinanzierung vielfach nicht mehr aus. Der Satz für den Grundbedarf – für Essen, Trinken und Hygiene – liegt unterhalb des Bürgergelds."

    Zuschuss: Manche Bundesländer haben bereits eigene Starthilfe

    Die Idee der Starthilfe ist dabei gar nicht mal so neu. Das Land Schleswig-Holstein hat bereits die "Studienstarthilfe" in Höhe von 800 Euro für finanziell schlechter gestellte Studierende. Bis vergangenen Herbst hatte auch das Land Thüringen die Studienstarthilfe "StudiumThüringenPlus", bei der bedürftige Studierende einen einmaligen Bonus in Höhe von 500 Euro erhielten. Die Hilfe wurde jedoch eingestellt.

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