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Laub/Gerolzhofen: Rente mit 48: Warum sich ein Werkstatt-Chef aus der fränkischen Provinz jetzt auf Gran Canaria zur Ruhe setzt

Laub/Gerolzhofen

Rente mit 48: Warum sich ein Werkstatt-Chef aus der fränkischen Provinz jetzt auf Gran Canaria zur Ruhe setzt

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    Die Mitarbeiter werden ihm fehlen, das Schrauben an Autos nicht. Kristian Kienberger verkauft seine Werkstätten und wird Privatier. Das Bild entstand an einem seiner letzten Tage als Chef mit einem Teil seines Teams (von links): Andreas Krämer, Sebastian Loos, Kristian Kienberger, Christian Sauer, Sebastian Wischer und die Gründer der Lauber Werkstatt, Hans-Rainer und Christine Kienberger.
    Die Mitarbeiter werden ihm fehlen, das Schrauben an Autos nicht. Kristian Kienberger verkauft seine Werkstätten und wird Privatier. Das Bild entstand an einem seiner letzten Tage als Chef mit einem Teil seines Teams (von links): Andreas Krämer, Sebastian Loos, Kristian Kienberger, Christian Sauer, Sebastian Wischer und die Gründer der Lauber Werkstatt, Hans-Rainer und Christine Kienberger. Foto: Diana Fuchs

    Die Haut sonnengebräunt, das Lachen strahlend. Immer öfter tauscht Kristian Kienberger die Arbeitsklamotten gegen kurze Hosen und Shirt. Ab dem 1. Juni 2025 hat das Werkstatt-Outfit komplett ausgedient. Dann ist der 48-jährige Kfz-Techniker-Meister offiziell Privatier. Er sagt: „Darauf habe ich insgeheim seit drei Jahren hingearbeitet.“ Seine Autohäuser in Laub und Gerolzhofen übernimmt Andreas Schuhmann (Kfz-Technik Schuhmann GmbH Bad Neustadt/Bad Brückenau), ebenso die 13 Mitarbeiter.

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    3 Kommentare
    Peter Koch

    Genau solche Vorbilder braucht unsere Jugend.

    Ralf Eberhardt

    Hallo Herr Kienberger, prima, dass Sie das so gestalten können. Ich denke es steht Ihnen zu, die Entscheidung so zu treffen. Vor allem, weil Sie auf den Bestand setzen, damit Ihren Mitarbeiern eine Zukunft geben und vor allem: dem Staat nicht auf der Tasche liegen!

    Anton Müller

    Sehr schön! Geht mir ähnlich...ich möchte mehr "Lebenszeit" als Arbeitszeit. Und zwar zu Zeiten in denen ich noch fit bin und alles (vieles) machen kann. Die 4-Tage-Woche ist jetzt schon mal ein erster Schritt. Und mit 60 suche ich mir nen 3-Tage-Job. Klar, das kann sich nicht jeder so einrichten...

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