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Marktsteft: Marktstefter Stadtrat diskutiert über Zukunft der städtischen Grundschule

Marktsteft

Marktstefter Stadtrat diskutiert über Zukunft der städtischen Grundschule

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    Marktsteft hat neuerdings ein Storchenpaar. Es nistet am Alten Hafen auf einem ehemaligen Fabrik-Schornstein
    Marktsteft hat neuerdings ein Storchenpaar. Es nistet am Alten Hafen auf einem ehemaligen Fabrik-Schornstein Foto: Robert Haaß

    Die Zukunft der Marktstefter Schule und der Mittagsbetreuung für die Grundschüler war jüngst ein umstrittenes Thema im Stadtrat. Die Grundschule in Marktsteft ist Teil des Grundschulverbands Marktbreit. Für den Gebäudeunterhalt ist aber die Stadt Marktsteft zuständig. Und eine Stadtratsmehrheit möchte das auch so belassen.

    In vielen Diskussionen war bislang immer klar: Die Marktstefter Grundschüler sollen in ihrer Stadt in die Schule gehen können. Wo aber wird künftig die Mittagsbetreuung stattfinden und wird Marktsteft sein Schulhaus, zumindest in Teilen sanieren?

    Erst im Vorfeld der März-Sitzung hatten die Stadträte einen nichtöffentlichen Ortstermin in der Schule gehalten. Denn immer wieder hatte es über den baulichen Zustand Beschwerden vonseiten der Eltern gegeben. Bis auf die Knabentoiletten, in denen es, so die Aussagen in der Sitzung, „zum Himmel stinkt“, sei der Zustand der Schule „nicht so schlecht“. Darüber war sich der Rat einig.

    Jetzt hat sich wohl der Schulverband eingeschaltet, da es um die Ganztagsbetreuung der Schüler und Schülerinnen geht. Nach Aussagen von Reichert, die er auf Nachfrage in der Sitzung machte, wünscht sich der Schulverband wohl eine große gemeinsame Lösung für die gesamte Schule. Dagegen ist aber nach wie vor ein Teil des Marktstefter Stadtrats. Für Reichert ergibt sich nun die Frage, wie man sich einigen könne.

    Bürgerversammlung zu Grundschule und Michelfeld am 15. Mai

    Das wird sicher auch Thema in der für Donnerstag, 15. Mai, geplanten Bürgerversammlung sein. In der Mehrzweckhalle sollen ab 18.30 Uhr neben dem Thema Schule auch Fragen aus Michelfeld behandelt werden, denn dort wird Reichert heuer keine eigene Versammlung veranstalten. Heiko Kieser regte an, sich in Michelfeld zumindest wieder einmal für eine Stadtratssitzung zu treffen. Und Bernhard Etzelmüller beklagte sich über Stadtratssitzungen in Ferienzeiten: Viele Rätinnen und Räte könnten dann nämlich, wie auch am vergangenen Dienstag, nicht teilnehmen.

    Knapp 200.000 Euro: So hoch war das Betriebskostendefizit des Kindergartens in Marktsteft in den Jahren 2021/2022. Und diese Kosten hat die Stadt übernommen, so der Beschluss des Stadtrats in nichtöffentlicher Sitzung, den Reichert nun bekannt gab.

    „Das ist genau das, was wir wollen: eine Verdichtung der Bebauung“, sagte Ratsmitglied Dieter Lang zu einem Bauvorbescheid „Im Spargel“. Die dort gewünschte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans wurde genehmigt.

    Nun hat auch Marktsteft sein Strochenpaar: Seit kurzem nistet es ganz prominent direkt neben der Umweltstation des Landkreises auf dem Schlot des ehemaligen Hafengebäudes am Main.

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