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Stadtschwarzach: Pfarrer Hartung: Parkplätze vor dem Stadtschwarzacher Pfarrhaus werden für Beschäftigte gebraucht

Stadtschwarzach

Pfarrer Hartung: Parkplätze vor dem Stadtschwarzacher Pfarrhaus werden für Beschäftigte gebraucht

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    Automatische Sperren vor dem Pfarramt in Stadtschwarzach verhindern seit kurzer Zeit, dass sich Unberechtigte mit ihren Fahrzeugen auf die Parkplätze stellen
    Automatische Sperren vor dem Pfarramt in Stadtschwarzach verhindern seit kurzer Zeit, dass sich Unberechtigte mit ihren Fahrzeugen auf die Parkplätze stellen Foto: Peter Pfannes

    Zum Artikel über die Parkplätze vor dem Stadtschwarzacher Pfarramt meldet sich nun Pfarrer Andreas Hartung, Teampfarrer im Pastoralen Raum Schwarzach am Main – Sankt Benedikt, in einer Stellungnahme zu Wort:

    Pfarrer Hartung erklärt, dass die Räume im Pfarrhaus in jüngster Zeit so verändert wurden, dass sie seit April als Verwaltungsbüro des ganzen Pastrolen Raums dienen können. Aktuell gebe es einen Engpass an Dienstwohnungen, Büroräumen und Parkplätzen. Zeitweilig seien sieben Beschäftigte im Pfarrbüro gleichzeitig anwesend. Zwei Seelsorger haben einen festen Arbeitsplatz im Pfarrhaus und das Pastoralteam kann auf Belegarbeitsplätze zurückgreifen. Bei Teambesprechungen ist auch das ganze Pastoralteam anwesend. Ein erhöhter Bedarf an Parkplätzen liege also vor.

    Mit dem Mieter habe man eine einvernehmliche Lösung gefunden. „Außerdem ist es uns wichtig, die Tauschgarage zu erhalten, obwohl uns dadurch auch zwei Parkplätze fehlen“, schreibt Hartung.

    Pfarrbüro hatte immer wieder falsch parkende Eltern festgestellt

    „Schon in der Vergangenheit kam es des Öfteren zu Engpässen bei unseren Parkplätzen durch externe Nutzung von Kindergarteneltern“, erklärt der Pfarrer. Daraufhin habe man in einem lösungsorientierten Ton das Gespräch mit den betreffenden Eltern gesucht. „Neben Verständnis für unsere Situation haben wir auch Unverständnis wahrgenommen. In manchen Fällen hat uns der Ton irritiert“, berichtet Hartung von diesen Gesprächen.

    Danach habe sich das Pfarrbüro an die Kindergartenleitung gewandt, die Verständnis geäußert und bei der Kommunikation an die Eltern unterstützt habe. Hartung stellt klar: „In Aushängen, Elternabenden und Rundmails hat die Kindergartenleitung darauf hingewiesen, dass unsere Parkplätze nicht genutzt werden sollen.“ Es sei aber ohne Weiteres möglich, die Parkplätze an der Arche zu nutzen.

    „Mit dieser Lösung muss auch kein Kind die Straße zwischen Pfarrhaus und Kindergarten überqueren, was im Sinne der Sicherheit der Kinder ein Vorteil ist“argumentiert der Pfarrer. Die Alternativen seien durch die Kindergartenleitung kommuniziert. Das habe auch die Mehrzahl der Eltern so umgesetzt. Nach einem Treffen des Elternbeirats mit Gemeinderäten hat nun auch Pfarrer Hartung mit dem Bürgermeister gesprochen. Demzufolge will sich der Gemeinderat in der nächsten Sitzung mit dem Thema befassen. Für die erwähnte Gemeinschaftspraxis bemühe sich der Pfarrer, die Genehmigung für den Bau von Parkplätzen auf dem Pfarrhausgelände zu erwirken, endet seine Stellungnahme. (abra)

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