Hauptthema der Verbandsversammlung der Grundschule Wiesthal ist der Haushaltsplan für das Jahr 2025 gewesen. Die Zahlen schlüsselte Kämmerer Jürgen Schneider auf. Für das Jahr 2024 schloss der Etat mit einem Gesamtvolumen von 324.293 Euro ab und damit um 51.407 Euro geringer als geplant. Im Verwaltungshaushalt liegt das Ergebnis bei 295.477 Euro und im Vermögenshaushalt bei 28.816 Euro.
Für 2025 hat der Haushalt ein Gesamtvolumen von 420.000 Euro. Davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt 342.400 Euro und auf den Vermögenshaushalt 77.600 Euro. Die Haupteinnahmequelle ist die Verbandsumlage in Höhe von 290.650 Euro. Großer Beliebtheit erfreut sich die Mittagsbetreuung. Hierdurch fließen 10.500 Euro in den Etat. Zur Deckung der veranschlagten Ausgaben im Vermögenshaushalt ist eine Entnahme der Rücklage in Höhe von 77.600 Euro geplant. Größter Ausgabeposten ist das Personal mit 158.800 Euro. Für die Miete des Gebäudes und des Grundstückes sind unverändert 62.000 Euro eingeplant sowie für die Schülerbeförderung 25.000 Euro.
Neu beschafft werden sollen Möbel, vier I-Pads, Umweltschränke, Turnmatten, ein Anhänger für den Rasentraktor und ein neuer Schulbus. Auch soll der Geräteschuppen der Hausmeisterei für 15.000 fertiggestellt werden, wie auch die Spielhütte.
Recht überschaubar ist der Finanzplan für die Jahre bis 2028. Angepasst wurden die Gebühren für die Mittagsbetreuung. Sie betragen bei zwei Tagen in der Woche bis 14 Uhr 20 Euro und bis 16 Uhr 37 Euro. Bei drei Tagen liegen sie bei 31 beziehungsweise 55 Euro. Sind es vier Tage, dann fallen 41 Euro oder bis 16 Uhr 73 Euro an. Fünf gebuchte Tage kosten 51 beziehungsweise 92 Euro.
Durch das Ausscheiden von Thomas Reingruber aus dem Gemeinderat Wiesthal und Tino Münster aus dem Gemeinderat Neuhütten rücken Stefan Kunkel und Markus Grimm als Verbandsräte wie auch für den Rechnungsprüfungsausschuss nach. Den Vorsitz des Ausschusses übernimmt nun Gerd Eich.