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Bildergalerie: Das alte Würzburg in Fotos von Heiner Reitberger

Bildergalerie

Das alte Würzburg in Fotos von Heiner Reitberger

In der Domerschulstraße befindet sich 1950 dieser romanische Torbogen. Der Bogen musste kurz danach wegen der Verbreiterung der Domerschulstraße verschwinden; 1955 wurde er kopiert und diente bis zu deren Schließung als Toreinfahrt zur Theresienklinik. Der Blick geht zum Bruderhof und zum Dom.
1/15In der Domerschulstraße befindet sich 1950 dieser romanische Torbogen. Der Bogen musste kurz danach wegen der Verbreiterung der Domerschulstraße verschwinden; 1955 wurde er kopiert und diente bis zu deren Schließung als Toreinfahrt zur Theresienklinik. Der Blick geht zum Bruderhof und zum Dom. Foto: Heiner Reitberger
Das Stephanskloster in Würzburg lag dort, wo sich am Peterplatz heute der Parkplatz der Regierung von Unterfranken befindet. Die Ruine wurde 1954, als das Foto entstand, entfernt. Das Portal mit dem Giebel und die kleine Pforte für Fußgänger schmücken heute die Mauer des Klosters Himmelspforten in der Zellerau.
2/15Das Stephanskloster in Würzburg lag dort, wo sich am Peterplatz heute der Parkplatz der Regierung von Unterfranken befindet. Die Ruine wurde 1954, als das Foto entstand, entfernt. Das Portal mit dem Giebel und die kleine Pforte für Fußgänger schmücken heute die Mauer des Klosters Himmelspforten in der Zellerau. Foto: Heiner Reitberger
Wie durch ein Wunder hatte ein Teil des Handwerkerviertels Pleich die Brandnacht unbeschadet überstanden. Heiner Reitberger fotografierte 1951 das Eck, an dem Pleicherschulgasse, Bärengasse und Pleicherkirchgasse zusammenstoßen. In den 1960er-Jahren wurden die beiden rechten Häuser abgerissen.
3/15Wie durch ein Wunder hatte ein Teil des Handwerkerviertels Pleich die Brandnacht unbeschadet überstanden. Heiner Reitberger fotografierte 1951 das Eck, an dem Pleicherschulgasse, Bärengasse und Pleicherkirchgasse zusammenstoßen. In den 1960er-Jahren wurden die beiden rechten Häuser abgerissen. Foto: Heiner Reitberger
Von einem Domturm aus fotografierte Heiner Reitberger 1959 die Ruine des Gesellschaftsvereins Harmonie in der Hofstraße und deren dahinterliegenden Veranstaltungssaal. Wo jener stand, findet sich jetzt ein Parkplatz, der vordere Teil entstand als Städtische Galerie neu und beherbergt heute Verkaufsräume.
4/15Von einem Domturm aus fotografierte Heiner Reitberger 1959 die Ruine des Gesellschaftsvereins Harmonie in der Hofstraße und deren dahinterliegenden Veranstaltungssaal. Wo jener stand, findet sich jetzt ein Parkplatz, der vordere Teil entstand als Städtische Galerie neu und beherbergt heute Verkaufsräume. Foto: Heiner Reitberger
1951 fotografierte Heiner Reitberger diese Ansicht der Neubaustraße mit der Festung im Hintergrund. Die Fassade des 1728 nach Anweisungen von Balthasar Neumann entstandenen Hauses Nr. 34 hatte die Brandnacht überstanden, das Gebäude war wieder aufgebaut. Heute befindet sich hier eine Bäckereifiliale.
5/151951 fotografierte Heiner Reitberger diese Ansicht der Neubaustraße mit der Festung im Hintergrund. Die Fassade des 1728 nach Anweisungen von Balthasar Neumann entstandenen Hauses Nr. 34 hatte die Brandnacht überstanden, das Gebäude war wieder aufgebaut. Heute befindet sich hier eine Bäckereifiliale. Foto: Heiner Reitberger
Das Foto der Karmelitenstraße von 1953 zeigt Gerettetes und später Abgerissenes. Hinter dem Radler steht die Fassade des Gasthofs Reichsapfel von 1733, die 1955 einem Neubau vorgeblendet wurde. Rechts neben dem Laster ist die Fassade eines Baus des Barockbaumeisters Petrini zu sehen, die 1964 verschwand.
6/15Das Foto der Karmelitenstraße von 1953 zeigt Gerettetes und später Abgerissenes. Hinter dem Radler steht die Fassade des Gasthofs Reichsapfel von 1733, die 1955 einem Neubau vorgeblendet wurde. Rechts neben dem Laster ist die Fassade eines Baus des Barockbaumeisters Petrini zu sehen, die 1964 verschwand. Foto: Heiner Reitberger
Das Ende der Pleicherpfarrgasse prägt 1952 ein kleines Barockhaus mit Gauben im Mansarddach und einem Blumenkasten über dem Eingang. Bereits wenig später fiel das Häuschen der Spitzhacke zum Opfer; immerhin fand das klassizistische Gebäude dahinter eine neue Nutzung für die Universität.
7/15Das Ende der Pleicherpfarrgasse prägt 1952 ein kleines Barockhaus mit Gauben im Mansarddach und einem Blumenkasten über dem Eingang. Bereits wenig später fiel das Häuschen der Spitzhacke zum Opfer; immerhin fand das klassizistische Gebäude dahinter eine neue Nutzung für die Universität. Foto: Heiner Reitberger
Wahrscheinlich für einen herrschaftlichen Auftraggeber wurde um 1720 das Gartenhaus in der Randersackerer Straße errichtet, das lange hinter dem Frankonia-Laden verborgen war, aber derzeit – vor der erneuten Bebauung des Areals – in seiner renovierten prachtvollen Form zu sehen ist. 1956 war es eine Ruine.
8/15Wahrscheinlich für einen herrschaftlichen Auftraggeber wurde um 1720 das Gartenhaus in der Randersackerer Straße errichtet, das lange hinter dem Frankonia-Laden verborgen war, aber derzeit – vor der erneuten Bebauung des Areals – in seiner renovierten prachtvollen Form zu sehen ist. 1956 war es eine Ruine. Foto: Heiner Reitberger
Dieses Bild nahm Heiner Reitberger 1951 in der Weingartenstraße mit Blick auf das Ehehaltenhaus auf. Um dessen weitgehenden Abriss zu verhindern, bildete sich der Initiativkreis zur Erhaltung historischer Denkmäler, in dem Reitberger und Stadtrat Willi Dürrnagel für das alte Würzburg kämpften.
9/15Dieses Bild nahm Heiner Reitberger 1951 in der Weingartenstraße mit Blick auf das Ehehaltenhaus auf. Um dessen weitgehenden Abriss zu verhindern, bildete sich der Initiativkreis zur Erhaltung historischer Denkmäler, in dem Reitberger und Stadtrat Willi Dürrnagel für das alte Würzburg kämpften. Foto: Heiner Reitberger
An der Straßenbahnhaltestelle in der unteren Juliuspromenade wartet 1955 ein alter Mann, der seinen Hut festhält. Auf der rechten Straßenseite stehen noch viele Häuser, die nur im Erdgeschoss genutzt werden können; die Straße selbst ist neu gepflastert. Links oben liegt (unsichtbar) der Barbarossaplatz.
10/15An der Straßenbahnhaltestelle in der unteren Juliuspromenade wartet 1955 ein alter Mann, der seinen Hut festhält. Auf der rechten Straßenseite stehen noch viele Häuser, die nur im Erdgeschoss genutzt werden können; die Straße selbst ist neu gepflastert. Links oben liegt (unsichtbar) der Barbarossaplatz. Foto: Heiner Reitberger
Als besonders schmerzlich empfand Heiner Reitberger den Verlust der Fassade des Hauses Beim Grafeneckart 14, die er 1955 fotografierte und deren Abriss 1956 er nicht verhindern konnte. Die Mauerreste gegenüber dem Vierröhrenbrunnen machten einem neuen Haus samt Eingang zur Kupsch-Severin-Passage Platz.
11/15Als besonders schmerzlich empfand Heiner Reitberger den Verlust der Fassade des Hauses Beim Grafeneckart 14, die er 1955 fotografierte und deren Abriss 1956 er nicht verhindern konnte. Die Mauerreste gegenüber dem Vierröhrenbrunnen machten einem neuen Haus samt Eingang zur Kupsch-Severin-Passage Platz. Foto: Heiner Reitberger
Blick aus der Theaterstraße im Jahr 1952 auf die Residenz und den noch nicht abgetrennten Residenzplatz. Links ist der Rote Bau zu erkennen, daneben die Ruine des barocken Sand’schen Hofes. Dieser wurde samt seinem erhaltenen Portal noch im selben Jahr abgerissen und durch den heutigen Neubau ersetzt.
12/15Blick aus der Theaterstraße im Jahr 1952 auf die Residenz und den noch nicht abgetrennten Residenzplatz. Links ist der Rote Bau zu erkennen, daneben die Ruine des barocken Sand’schen Hofes. Dieser wurde samt seinem erhaltenen Portal noch im selben Jahr abgerissen und durch den heutigen Neubau ersetzt. Foto: Heiner Reitberger
Detailaufnahme des Bruderhofs im Jahr 1953; im Hintergrund ist der Dom zu erkennen. Das Portal, das einst den direkten Zugang zu Domkreuzgang ermöglichte, ist mit Giebel und Wappen unzerstört geblieben, wird aber später für das von Dombaumeister Hans Schädel 1953/54 errichtete Burkardushaus abgetragen.
13/15Detailaufnahme des Bruderhofs im Jahr 1953; im Hintergrund ist der Dom zu erkennen. Das Portal, das einst den direkten Zugang zu Domkreuzgang ermöglichte, ist mit Giebel und Wappen unzerstört geblieben, wird aber später für das von Dombaumeister Hans Schädel 1953/54 errichtete Burkardushaus abgetragen. Foto: Heiner Reitberger
Um den Wiederaufbau des 1946 teilweise eingestürzten Domes tobte ein jahrelanger Kampf. 1956, als Heiner Reitberger dieses Foto aufnahm, sah es so aus, als ob das Tonnengewölbe im Langschiff wieder erstehen würde. Tatsächlich setzten sich aber die Befürworter eines flachgedeckten Raumes durch.
14/15Um den Wiederaufbau des 1946 teilweise eingestürzten Domes tobte ein jahrelanger Kampf. 1956, als Heiner Reitberger dieses Foto aufnahm, sah es so aus, als ob das Tonnengewölbe im Langschiff wieder erstehen würde. Tatsächlich setzten sich aber die Befürworter eines flachgedeckten Raumes durch. Foto: Heiner Reitberger
Auf dem Kardinal-Faulhaber-Platz (heute Theaterplatz) entstand im Oktober 1949 dieses Foto des Fränkischen Oktoberfestes. Der systematische Wiederaufbau Würzburgs hat erst begonnen; nur ein Haus steht in der oberen Spiegelstraße bereits im Rohbau. Daneben hat ein Festwirt sein Festzelt aufgebaut.
15/15Auf dem Kardinal-Faulhaber-Platz (heute Theaterplatz) entstand im Oktober 1949 dieses Foto des Fränkischen Oktoberfestes. Der systematische Wiederaufbau Würzburgs hat erst begonnen; nur ein Haus steht in der oberen Spiegelstraße bereits im Rohbau. Daneben hat ein Festwirt sein Festzelt aufgebaut. Foto: Heiner Reitberger
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