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Nationalpark in Franken - Nachrichten und Informationen im Überblick

Nationalpark in Franken - Nachrichten und Informationen im Überblick

GEROLZHOFEN

Beistand für Nationalpark Steigerwald

Rückenwind für den Freundeskreis Nationalpark Steigerwald: Als zehnte Mitgliedsorganisation ist dem Freundeskreis der Verein zum Schutz der Bergwelt (VzSB) beigetreten, teilt der Bund Naturschutz (BN) in Bayern mit. Laut BN-Pressemitteilung sagt VzSB-Vorsitzender Christoph Himmighoffen: „Wir sprechen uns klar für einen Nationalpark Steigerwald aus und unterstützen gerne das Anliegen, im Steigerwald den ersten fränkischen Nationalpark einzurichten.“

reda

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Viel Leben im Totholz: Kleine Naturinseln, sogenannte Trittsteine, sind nach Auffassung des Ebracher Forstbetriebsleiters Ulrich Mergner das beste Naturschutzkonzept für den Steigerwald.
EBRACH

Die Spur der Trittsteine

Der Steigerwald soll Unesco-Weltnaturerbe werden. Das ist das Ergebnis eines Treffens in der Münchner Staatskanzlei mit Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU). Pläne für einen Nationalpark in Franken scheinen damit vom Tisch. Falls der Steigerwald überhaupt Aufnahme in die prestigeträchtige Welterbeliste der Unesco findet, werden der Erfahrung nach Jahre vergehen. „Unser Trittsteinkonzept wird dabei sicher eine wichtige Rolle spielen“, sagt Ulrich Mergner, der den Forstbetrieb Ebrach (Lkr. Bamberg) des Waldunternehmens Bayerische Staatsforsten seit neun Jahren leitet.

Tilman Toepfer

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Diskussion um die Zukunft des Waldes: Im Schutzgebiet Waldhaus unterhielten sich von links Staatssekretär Gerhard Eck, MdL Otto Hünnerkopf, Christian Barth, Amtschef des Umweltministeriums, Forstbetriebsleiter Ulrich Mergner, Martin Neumeyer, Amtschef im Staatsministerium Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, MdL Angelika Schorer aus Füssen, stellvertretender Betriebsleiter Ingo Steuer, und Reinhardt Neft, Vorstand der bayerischen Staatsforsten.
REGION STEIGERWALD

Das Zauberwort heißt Weltnaturerbe

Die Extremforderungen auf beiden Seiten werden keine Chance haben. Es wird in Zukunft im Steigerwald weder einen Nationalpark noch einen ausschließlichen Wirtschaftswald geben. Das ist die glasklare Ansicht von Christian Barth, Amtschef im bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, geäußert gegenüber dieser Zeitung am Rande einer Waldbegehung durch Mitglieder der CSU-Landtagsfraktion. MdL Otto Hünnerkopf hatte dazu für den Donnerstag eingeladen.

Norbert Finster

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EBRACH

BN sucht Verbündete für Nationalpark

„Ganz bewusst hält der Bund Naturschutz seine Vorstandsklausur in Ebrach ab“, so der Vorsitzende des BN in Bayern, Hubert Weiger. Man wolle zeigen, dass man sich weiterhin mit aller Kraft für einen Nationalpark Steigerwald einsetzen werde. Der Landesvorstand warb bei dem Treffen auch für kommunalpolitische Unterstützung aus den Landkreisen Schweinfurt und Haßberge. Mit dabei war auch Ebrachs Bürgermeister Max-Dieter Schneider, der dem Projekt positiv gegenübersteht.

mb

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