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Kreta-Geheimtipp: Dieser Ort ist noch ursprünglich und nicht von Touristen überlaufen

Griechenland

Kreta-Geheimtipp: Dieser Ort ist noch ursprünglich und nicht von Touristen überlaufen

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    Auf Kreta gibt es viele malerisch gelegene Dörfer – manche sind noch Geheimtipps.
    Auf Kreta gibt es viele malerisch gelegene Dörfer – manche sind noch Geheimtipps. Foto: Tortuga, stock.adobe.com (Symbolbild)

    Mehrere griechische Inseln stellen beliebte Urlaubsziele deutscher Touristen dar. Kreta ist in den letzten Jahren die Nummer eins gewesen, wie ein Holidu-Ranking nahelegt. Mehr als eine Million Urlauberinnen und Urlauber besuchten die Mittelmeerinsel laut Statista im Jahr 2023. Bei dieser Zahl ist es nicht verwunderlich, dass einige Urlaubsorte auf Kreta mittlerweile enorm touristisch und überlaufen sind. Beispielsweise der Elafonissi, der jüngst zum schönsten Strand der Welt gewählt wurde. Es gibt aber auch noch das ursprüngliche Inselleben, fernab von Massentourismus. Wir stellen einen Ort vor, der einen echten Kreta-Geheimtipp darstellt.

    Kreta: Geheimtipp ist vor allem für Radfahrer geeignet

    Das Hinterland, in dem die Touristenströme auch in der Saison versiegen, ist auf Kreta schnell erreicht. Das ist auch von dem Hafenstädtchen Agios Nikolaos der Fall, in dem viele Touristen mit Kreuzfahrtschiffen und kleineren Booten ankommen. Wer von dem Ort im Osten Kretas wenige Kilometer ins Landesinnere fährt, kann Prina erreichen, wie in einem Bericht der Welt zu lesen ist. Es handelt sich um ein kleines Dorf, das malerisch in bergiger Umgebung liegt. In den meisten Kreta-Reiseführern und -Handbüchern ist es nicht aufgelistet. Ein Geheimtipp, der sich vor allem für begeisterte Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer lohnen kann.

    Laut der Welt haben die meisten Touristen, die es nach Prina zieht, den Weg dorthin mit Mountainbikes oder E-Bikes gefunden. Von Orten wie Agios Nikolaos werden Radtouren in die Bergregion angeboten, das beschauliche Prina ist dabei ein beliebter Stopp. Es gibt die ein oder andere Taverne und Sehenswürdigkeiten, auf die wir noch genauer eingehen. Vor allem aber: Ruhe.

    Für ihren Bericht begleitete die Welt die beiden Schweizer Barbara und Martin, die seit rund 20 Jahren auf Kreta leben und Radtouren nach Prina anbieten. „Wir möchten den Radlern auch die weniger bekannten Facetten der Insel vermitteln, die Ruhe in den Bergen, die Beschaulichkeit der kleinen Dörfer, den Duft der Landschaft“, wird Martin zitiert. Neben dem Angebot der Schweizer gibt es auch noch viele weitere Betreiber von begleiteten Touren in den bergigen Osten von Kreta.

    Prina auf Kreta: Welche Sehenswürdigkeiten gibt es rund um den Geheimtipp?

    In Prina selbst bietet es sich an, durch die kleinen Gassen zu schlendern und es sich in einer der Tavernen gemütlich zu machen. In der Umgebung wird das beste Olivenöl der Insel produziert – Sie können manche Plantagen besuchen und vor Ort Olivenöl kaufen. Bei Tripadvisor werden auch noch die Timios Stavros Chapel, also die Kirche des Ortes, und die Bauernhöfe vorgeschlagen. In der Nähe befindet sich der Strand Karavostasi. Rund um Prina bieten sich einige Sehenswürdigkeiten für einen Ausflug oder Abstecher an. Im Welt-Bericht werden die folgenden Orte empfohlen.

    • Kritsa: Das Dorf gilt mit den weißen Häusern als urkretisch und hat eine schöne Lage auf einem Hügel. Ganz so ruhig wie in Prina geht es hier aber nicht zu, es fahren immer wieder Touristenbusse auf den Hügel. In Kritsa gibt es einige Souvenirshops und viele Tavernen. Die örtliche Kirche Panagia Kera ist eine der bekanntesten von Kreta und vor allem für ihre Fresken bekannt.
    • Lato: In diesem kleinen Ort, der nur einige Serpentinen von Prina entfernt ist, stehen die Überreste einer dorischen Festung. Ihre Geschichte begann rund 1000 v. Chr. Die Ausgrabungsstätte kann fast jeden Tag im Jahr besucht werden.
    • Spinalonga: Wer einen Ausflug machen möchte, kann diesen nach Spinalonga machen. Die Insel lockt mit traumhaften Stränden und einer Festung. Von Agios Nikolaos fahren täglich mehrere Ausflugsboote nach Spinalonga.

    Auch interessant: Auf Kreta wird ein neuer Flughafen gebaut. Außerdem wurde zuletzt ein deutscher Tourist tot aufgefunden. Er hatte sich in die Samaria-Schlucht aufgemacht, um einen familiären Schicksalsschlag zu verarbeiten.

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