In der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats Geroda gab Bürgermeister Alexander Schneider dem Gremium die Stellungnahme der Rechnungsprüfungsstelle des Landratsamtes Bad Kissingen zum diesjährigen Haushaltsplan zur Kenntnis. Wie bereits berichtet, wird eine freie Finanzspanne in Höhe von 228.000 Euro erwartet. Eine Kreditaufnahme ist in diesem Jahr nicht vorgesehen. Die allgemeine Rücklage der Gerodaer bezifferte Schneider mit 3,4 Millionen Euro.
Bei den kostenrechnenden Einrichtungen liegt das Bestattungswesen bei einer Kostendeckung von nur 13,27 Prozent. Der Bürgermeister machte darauf aufmerksam, dass bei der nächsten Friedhof-Satzung eine Gebührenanpassung notwendig sei. Die Kostendeckung bei der Wasserversorgung beträgt 71,85 Prozent. Aufgrund kommender Investitionen werde auch hier angepasst werden müssen.
Keine Einwände hatte der Marktgemeinderat gegen die zehnte Verordnung zur Änderung des Regionalplans der Region Main-Rhön, betreffend das Thema Energieversorgung und Windenergie. Bei der geplanten Änderung sind keine Vorbehalts- beziehungsweise Vorranggebiete für Windenergie auf dem Gebiet der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Bad Brückenau ausgewiesen. Neu dazu kommen sollen im näheren Bereich die Vorranggebiete südlich von Roßbach, südlich von Detter sowie nord-westlich von Oberthulba, erläuterte Schneider anhand des Kartenmaterials.
Rama Dama-Aktion am 12. April
Dem Antrag zum Anbau eines Treppenhauses in Geroda stimmte das Gremium zu. Ebenso der Verlängerung der Baugenehmigung um vier Jahre für die Errichtung eines Güllebehälters in der Gemarkung Geroda .
Am Samstag, 12. April, ab 9.30 Uhr startet die Aktion Rama Dama. Treffpunkt ist am Bauhof in Geroda . Zur Teilnahme an der Flurreinigung von Geroda und Platz sind alle Bürger, Vereine und Organisatoren eingeladen. Um 12 Uhr gibt es für alle Helfer einen Imbiss. Die Aktion wird heuer von der Sparkasse finanziell unterstützt.