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BAD KISSINGEN: Auch Einzelpersonen können Pflegekinder aufnehmen

BAD KISSINGEN

Auch Einzelpersonen können Pflegekinder aufnehmen

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    Über Pflegefamilien informieren: (von links) Annette Gerst vom Pflegekinderfachdienst, Marion Glaser und Ulrike Schulz vom PFAD, Roland Friedrich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, Landrat Thomas Bold und Michael Rendl, Vorstandsmitglied der Sparkasse.
    Über Pflegefamilien informieren: (von links) Annette Gerst vom Pflegekinderfachdienst, Marion Glaser und Ulrike Schulz vom PFAD, Roland Friedrich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, Landrat Thomas Bold und Michael Rendl, Vorstandsmitglied der Sparkasse. Foto: Foto: Monika Melchner

    Eine Ausstellung zum Thema Pflegefamilien und Adoption wurde am Montag im Foyer der Sparkasse eröffnet. Das Kreisjugendamt und der Verein für Pflege- und Adoptivfamilien in Bad Kissingen und Umgebung PFAD für Kinder haben diese Informationsveranstaltung initiiert und sind noch bis 11. November jeden Tag vor Ort.

    So bietet PFAD für Kinder täglich von 10 bis 12 Uhr persönliche Informationsgespräche zu dem Thema an. Von Montag bis Donnerstag zwischen 12 Uhr und 13 Uhr werden sie von Mitarbeitern des Pflegekinderfachdienstes des Landratsamtes Bad Kissingen abgelöst.

    Die Ausstellung, die zu den Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen ist, soll zum einen, wie es Landrat Thomas Bold ausdrückte, „über die besondere Situation von Pflege- und Adoptivkindern informieren und auf diesem Weg auch Interessierte für diese gesellschaftlich sehr wichtige Aufgabe gewinnen“. Zum anderen fügte Ulrike Schulz, die Vorsitzende des PFAD für Kinder, hinzu: „Es geht uns auch darum, das soziale Engagement von Pflegeeltern zu ehren.“

    Die Ehrung geschieht in diesem Fall ganz einfach dadurch, dass man die Öffentlichkeit darüber informiert, was eine Pflegefamilie alles leistet. Zurzeit leben im Landkreis Bad Kissingen 81 Kinder in Pflegefamilien. Besonders wichtig ist den Veranstaltern auch, dass das Wort „Pflegefamilie“ nicht missverstanden wird. Es muss keine Familie sein, sagt Schulz. Auch Einzelpersonen oder ältere Paare können Pflegekinder aufnehmen. „Wichtig ist ein stabiles Umfeld.“

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