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Fuchsstadt: Auf den FC Fuchsstadt wartet die maximale Herausforderung

Fuchsstadt

Auf den FC Fuchsstadt wartet die maximale Herausforderung

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    Schon das Hinspiel war ein heißer Tanz, als der FC Coburg (weißes Trikot) nur durch einen zweifelhaften Strafstoß beim wehrhaften FC Fuchsstadt (links: Florian Gehring) gewann.
    Schon das Hinspiel war ein heißer Tanz, als der FC Coburg (weißes Trikot) nur durch einen zweifelhaften Strafstoß beim wehrhaften FC Fuchsstadt (links: Florian Gehring) gewann. Foto: Hartmann

    Mit Respekt, jedoch ohne Furcht, dafür ambitioniert gastiert der FC Fuchsstadt (8./40) am Samstag (15 Uhr) bei Tabellenführer FC Coburg (1./71). „Wir werden definitiv keine Kaffeefahrt dorthin machen, sondern haben das ganz klare Ziel, mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Sonst könnten wir uns die Reise dorthin sparen“, sagt FC-Coach Thomas Kaiser . Wohlwissend, dass die Trauben bei den Vestekickern hoch hängen. Die Mannschaft von Trainer Carl-Philipp Schiebel spielte bisher eine bärenstarke Runde, gewann bis zur Winterpause sämtliche Heimspiele und hatte zum Jahreswechsel satte elf Zähler Vorsprung auf Verfolger Frammersbach.

    Dass es derzeit nur noch deren sechs sind, liegt unter anderem an der einzigen Heimniederlage der Coburger im Topspiel gegen jene derzeit formstarke Frammersbacher Anfang März (0:2) und einem Remis in Schwebenried (0:0). „Wir wissen, dass eine maximale Herausforderung auf uns wartet, sowohl defensiv als auch offensiv. Die Coburger bekommen wenig Gegentore und schießen vorne sehr viele. Allein schon die Statistik zeigt, was auf uns zukommt“ hat Fuchsstadts Coach Respekt vor den bisherigen Darbietungen der Vestekicker.

    Aykut Civelek ist die Lebensversicherung des FC Coburg

    Deren Lebensversicherung in der Offensive heißt Aykut Civelek. Der 31-jährige Türke kommt in 27 Spielen auf starke 26 Tore und bereitete elf weitere vor. Dennoch sieht Kaiser sein Team gerüstet für den Aufgalopp beim Bayernliga-Absteiger: „Nach neun Spielen ohne Niederlage gibt es für mich wenig Anlass an meiner Mannschaft zu zweifeln. Jetzt ist der Punkt gekommen, wo wir uns einer maximalen Herausforderung stellen können. Ob wir eine Chance haben, hängt davon ab, wie scharf wir in den Zweikämpfen sind, wie kompakt wir auftreten, wie laufbereit wir sind und inwieweit wir es schaffen, dem Gegner so zuzusetzen, dass er Fehler macht.“

    Das 1:1 vor Wochenfrist im Heimspiel gegen den TSV Mönchröden , war für die Fuschter nach sechs Siegen in Serie kein großer Rückschlag. „Wir waren da nicht griffig, nicht so präsent in den Zweikämpfen und konnten letztlich unser Spiel nicht durchdrücken. Deshalb können wir mit dem Punkt sehr gut leben. Positiver Nebeneffekt war zudem, dass wir durch die anderen Ergebnisse den Abstand nach hinten sogar vergrößern konnten“, sagt Kaiser .

    Die Oberfranken konnten in der letzten Partie in Rimpar einen 0:1-Pausenrückstand in Unterzahl spät in einen 2:1-Sieg drehen. Das Hinspiel auf dem Fuschter Kohlenberg entschied der Spitzenreiter ebenfalls knapp mit 1:0 für sich. Verzichten müssen die Gäste nochmals auf den rotgesperrten Maxi Seit.

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