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Riedenberg: Berghaus Rhön weiter Reizthema in Riedenbergs Gemeinderat

Riedenberg

Berghaus Rhön weiter Reizthema in Riedenbergs Gemeinderat

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    Nachdem die Kanalarbeiten in Gerodaer Straße und Ringweg nun abgeschlossen sind, soll zeitnah mit der Erneuerung des Straßenbelags begonnen werden. Robert Zehe, vom gleichnamigen Ingenieurbüro stellte den Riedenberg er Gemeinderäten die detaillierte Planung vor. So wird es für die Fußgänger dann auch einen sogenannten Mehrzweckstreifen geben, der allerdings auch bei Gegenverkehr unter Berücksichtigung der Fußgänger auch befahren werden kann.

    Diskutiert wurde auch eine Verbreiterung der Einfahrt im Einmündungsbereich Sinntalstraße - Gerodaer Straße, damit auch Lkw diese ohne Behinderung passieren können. Das fordere allerdings eine geringfügige Grundstücksabtretung der Eigentümer in diesem Bereich. Bürgermeister Römmelt, der selbst betroffen wäre, will mit dem 2. Grundstückseigentümer die Vorgehensweise besprechen. Während der Bauarbeiten wird eine Ampel aufgestellt.

    Noch nicht geklärt werden konnte, wie die Zufahrt zum Siedlungsgebiet während der Instandsetzungsarbeiten im Bereich zwischen der Kreuzung Ringweg-Gerodaer Straße und dem künftigen Radweg gestaltet werden soll. Vermutlich wird man ein kurzes Stück des Radweges für kurze Zeit als einzige Zufahrtsmöglichkeit nützen müssen, hieß es.

    Dringend nötig wird die Kanalsanierung in der Sinntalstraße und im Mühlenweg. Bei der Kamerabefahrung durch das Ingeneurbüro Zehe traten zahlreiche Schäden zu Tage. Bürgermeister Römmelt wies darauf hin, wie wichtig die Sanierung für die Umwelt ist. Die Ausschreibungen sollen im Sommer starten. Der Baubeginn ist für 2019 geplant.

    Gleich mehrere Räte sprachen das Thema Berghaus Rhön an. Sie berichteten, dass sie von zahlreichen Bürgern, auch aus der Umgebung , wegen ihres Vetos zum Bau unterhalb des Tintenfasses als Verhinderer bezeichnet werden - teils mit massiven Anschuldigungen. Allen war es wichtig, dies zu widerlegen. Man sei lediglich mit den Ideen des Investors in keinster Weise einverstanden gewesen. Dazu zählte, dass das Berghaus Rhön nur von 10 Uhr bis 16 Uhr öffnen zu wollen. Auch sollte es nur kleine Snacks geben. Dann wäre es kein Speise- und Ausflugslokal mehr wie bisher.

    "Das Berghaus ist für uns Riedenberger und die Menschen der Umgebung ein Stück Heimat. Und zwar genau so, wie es war. Man soll sich zum Mittagessen treffen können , oder auch noch Abends nach einer Wanderung einkehren können", so Bürgermeister Römmelt. Die Räte seien nach wie vor nicht gegen einen Bau an dieser Stelle, vorausgesetzt, es wird wieder eine Gastronomie wie in früheren Zeiten. Gleichermaßen betonten alle , in jedem Fall an einer weiterhin guten Zusammenarbeit mit dem Landkreis interessiert zu sein und das gute Verhältnis auf keinen Fall in Frage stellen zu wollen, nur weil man bei diesem Thema kontrovers diskutiere.

    Den Anträgen des SV Riedenberg auf einen Zuschuss bei den Wassergebühren zur Bewässerung der Sportplätze wurde mit 500 Euro, sowie für die Sportplatzsanierung in Höhe von rund 64 Euro wurde stattgegeben. Der Antrag der Bergwacht Oberbach auf Gewährung eines Zuschusses für die Erweiterung der vorhandenen Bergrettungswache wurde in Höhe von 500 Euro gewährt.

    Schließlich gab es noch die Information, dass am 20. April im Sportheim eine Bürgerversammlung stattfinden wird. Die Uhrzeit wird noch mitgeteilt.

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