Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten
Bad Brückenau
Icon Pfeil nach unten

VOLKERSBERG: Dank Kindergeburtstag Kabarett vom Feinsten

VOLKERSBERG

Dank Kindergeburtstag Kabarett vom Feinsten

    • |
    • |
    Stephan Zinner und Band auf dem Volkersberg.
    Stephan Zinner und Band auf dem Volkersberg. Foto: FOTO Petra Heurich

    (heu) „Auf großer Fahrt“ sind derzeit Stephan Zinner und Band. Auf ihrem Weg durchs Land legten sie einen Zwischenstopp auf dem Volkersberg ein. Zur gleichen Zeit feierte man im Hause Zinner in München Kindergeburtstag. Grund für Stephan Zinner, acht bis neun Stunden „in der ausverkauften Olympiahalle auf dem Volkersberg“ zu spielen und hier auch zu übernachten, um nicht die Reste vom Kindergeburtstag mitnehmen zu müssen. Begleitet wurde er am Schlagzeug von Andi aus der Schweiz und Tobi am Bass.

    Zwischen Winter-Reggae und Country-Song für Extremsportler wechselte Zinner die Themen des Alltags. Mit einer Portion Mimik und der Prise Gestik unterstrich er das Alltägliche, das unser Leben so lebenswert macht. Zinner – derzeit in der „Zwischenlochphase“, als zwischen zwei Löchern im Gürtel – ließ teilhaben am „Samstagvormittag wir fahren nach Ikea“ und dem Erlebnis „Kinder in den Käfig – Erwachsene ins Paradies? Einkaufsparadies“. Aktuell fügte er seinem Programm die Geschichte von den „Urzeitkrebsen“ an. Die handelt von einer durchzechten Nacht und trockenen Kehle am Morgen, was Zinner zum Wasserglas greifen ließ. Doch mit seinem Schluck vernichtete er gleichzeitig die Zuchtstation „Urzeitkrebse“ aus einem Comic-Heft seines Sohnes. Die Folge, eine angeregte Verdauung sorgte für eine schlankere Figur. Über diese Story mussten auch die Bandmitglieder ausgiebig lachen. In der Pause stellten sie sich den Fragen des Publikums und verrieten dabei, vom Missgeschick Zinners erst auf der Fahrt nach Bad Brückenau, erfahren zu haben.

    „Wie lief's bei Ihnen weihnachtstechnisch?“, verhehlte Zinner die schlechte Stimmung an Heiligabend im eigenen Hause nicht. Der Grund war der falsche Playmobil-Pirat, den er seinem Sohn gekauft hatte. Als Desaster entwickelte sich auch der Vorschlag seiner aus Dresden stammenden Ehefrau: „Wir schlagen den Baum selber.“

    Die Begeisterung des Publikums deute Zinner so: „Hier ist es katholisch – ich bin evangelisch, die sind eher ruhiger.“ „Es hat uns sehr viel Spaß gemacht in Brückenau“, setzte er den Schlusspunkt nach einem zweistündigen Programm und damit nach „der regulären Zeit“. „Sie können gerne Zugabe rufen, wir kommen gleich zurück auf die Bühne.“

    Und zum Abschied: „Danke, war schee bei eich – pfird's eich!“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden