(as) Über dem Gefängnisfenster in der Mitte der Bühne des Pfarrzentrums öffnet sich ein Stückchen Sternenhimmel. Er kommt immer näher, wird größer, es glitzert und funkelt. „Der groß leuchtende Stern da oben, das ist ab heute der Mama-Joseph-Stern“, sagt die Jüdin zu ihrem Sohn. Es ist ihre letzte gemeinsame Nacht. Denn die Mutter vertraut den Siebenjährigen einer belgischen Adeligen an, um ihn vor den Nazis zu retten.
HAMMELBURG