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Oerlenbach: Die SG Oerlenbach/Ebenhausen hat etwas gutzumachen

Oerlenbach

Die SG Oerlenbach/Ebenhausen hat etwas gutzumachen

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    Schon möglich, dass die SG Oerlenbach/Ebenhausen (links: Sebastian Dees) am Donnerstag wieder in schwarzen Klamotten antritt. Zur Trauer-Kleidung soll der SG-Dress aber nicht werden.in Waldberg.
    Schon möglich, dass die SG Oerlenbach/Ebenhausen (links: Sebastian Dees) am Donnerstag wieder in schwarzen Klamotten antritt. Zur Trauer-Kleidung soll der SG-Dress aber nicht werden.in Waldberg. Foto: Anand Anders

    Den Schlamassel hat sich die SG Oerlenbach/Ebenhausen selbst eingebrockt. Mit hehren Zielen in die Saison gestartet, wurden die Kicker der Spielgemeinschaft ihren eigenen Erwartungen nicht gerecht. Um einen Spitzenplatz in der Kreisliga Rhön hätte es gehen sollen. Doch es blieb beim Konjunktiv, weil der eigentlich glänzend bestückte Kader Spieltag für Spieltag enorme Lücken aufwies.

    Ein Umstand, der nicht zu kompensieren war, wie sich schnell herausstellen sollte. Und trotzdem hätte sich die Elf von Frank Halbig die Saisonverlängerung locker sparen können. Einen einzigen Punkt hätte es im finalen Spiel gegen den TSV Bad Königshofen gebraucht, stattdessen gewannen die Kurstädter gegen eine mal wieder geschwächte Spielgemeinschaft mit 2:1, sicherten sich ihrerseits den Ligaverbleib und schickten die Halbig-Elf in die Relegation.

    Die SG Hausen/Nordheim ist extrem offensivstark

    Gegner am Donnerstag (Fronleichnam) in Waldberg ist ab 18.30 Uhr die SG Hausen/Nordheim als Vizemeister der Kreisklasse Rhön 2 . Elf Punkte Rückstand auf die SG Herbstadt/Irmelshausen hatte die Elf von Stefan Mühlfeld, die mit 81 Toren in 26 Spielen den Liga-Bestwert in Sachen Offensive aufstellte. Bester Torschütze der Rhöner: Noah Kümmeth mit 18 Saisontoren. Auf immerhin acht Treffer kam Sebastian Jackisch, der gerne mit langen Bällen aus der Abwehr in Szene gesetzt wird.

    „Natürlich habe ich mich nach Stärken und Schwächen des Gegners erkundigt. Umgekehrt ist das genauso“, erwartet SG-Trainer Frank Halbig keine großen Geheimnisse. „Wir wollen jedenfalls mit aller Macht in der Kreisliga bleiben. Das ist auch für mich maximal wichtig, um einen guten Abschluss zu haben“, sagt Halbig, der zur neuen Saison bekanntlich beim FC Untererthal anheuert – allerdings ohne seine zwei Söhne. Stürmer Nils Halbig steht vor einem Wechsel zur FT Schweinfurt , Mittelfeld-Akteur Kai Halbig will der beruflichen Karriere bei der Polizei den Vorzug geben.  

    Unterstützt wird die SG Oerlenbach/Ebenhausen auf alle Fälle von vielen Fans, die unter anderem in einem Doppeldeckerbus nach Waldberg kommen. „Das ist super und die Mannschaft weiß das zu schätzen. Ich habe mich in beiden Vereinen jedenfalls sehr wohl gefühlt. Daher möchte ich mich unbedingt mit dem Klassenerhalt verabschieden“, sagt Frank Halbig.

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