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Euerdorf: Ersthelfer unterstützen

Euerdorf

Ersthelfer unterstützen

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    Unser Bild zeigt (von links) Dominik Roth (Kommandant Freiwillige Feuerwehr Elfershausen), Burkhard Kühn, Dr. Mike Mast, Christian Wolf, Rebecca Roth, Steffen Krambo und Matthias Hauke.
    Unser Bild zeigt (von links) Dominik Roth (Kommandant Freiwillige Feuerwehr Elfershausen), Burkhard Kühn, Dr. Mike Mast, Christian Wolf, Rebecca Roth, Steffen Krambo und Matthias Hauke. Foto: Doris Bauer

    Für Elfershausen nahmen Rebecca Roth und Dominic Roth die Spende entgegen, für Münnerstadt Burkhard Kühn und Dr. Mike Mast sowie für Zeitlofs Matthias Hauke .

    Die HvO, auch „First Responder“ genannt, sind ausgebildete Ersthelfer. Wird ein Notfall über die Rufnummer 112 abgesetzt, alarmiert die Integrierte Leitstelle Schweinfurt parallel zu Rettungsdienst und Notarzt den diensthabenden Helfer vor Ort über Funkmelder. Die ehrenamtlichen Helfer verfügen über ein speziell für Notfalleinsätze eingerichtetes Fahrzeug samt Material. Aufgrund der Ortsnähe der HvO können hilfesuchende Patienten innerhalb weniger Minuten professionell erstversorgt und so wertvolle Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes genutzt werden.

    Der Rotary Club Bad Kissingen, vertreten durch Christian Wolf und Steffen Krambo, zuständig für Förderprojekte, begünstigen gerne Projekte dieser Art in der Region. Die Mittel stammen aus der Weihnachtsspendenaktion der Clubmitglieder, die auch mitbestimmten, wer diese erhalten sollte. „Im Club war schnell klar, dass wir die HvO-Gruppen unterstützen möchten. Die Spende ist eine Wertschätzung für dieses wichtige Engagement“, so Steffen Krambo.

    Die Spendenempfänger zeigten sich sehr angetan und dankbar. Rebecca Roth, selbst seit zwölf Jahren im Rettungsdienst aktiv und gleichzeitig Aktive der HvO Elfershausen, kann gut beurteilen, wie wichtig es ist, eine solche Gruppe vor Ort zu haben: „Die HvO sind für mich ein Herzensprojekt, weil ich beide Seiten kenne – den Rettungsdienst und die HvO. Durchschnittlich sind es elf Minuten, bis ein Rettungswagen kommt. Diese Zeit wird mit den Helfern vor Ort sinnvoll überbrückt – sie sind eine wirklich wichtige und wertvolle Ergänzung.“

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