Auch wenn es nochmal das Zelt sein musste, aufhalten ließ sich die Gückerelf mit allen Faschingsanhängern trotzdem nicht. Wie Rannungen feiern kann, bewiesen sie abermals am vergangenen Samstag im Zelt am Turn- und Sportvereins Rannungen. Frieren, hungern oder dursten musste keiner im ausverkauften Zelt. Die Gückerer boten in fast 3, 5 Stunden ihrem Publikum alles, was man sich an so einem Abend wünschen durfte: Tanz, Sketch, die Bütt und beste Stimmung.

Der jüngste Redner musste sich nicht vor den „alten Hasen“ verstecken. Mit seinem Programm „ein Fußballer“! klärte der junge Hannes Wehr alle auf, was immer geht, wenn gar nichts mehr geht: Fußball.

Doch auch die Mädels, ob groß, ob klein, der Gückerelf, boten wahrlich ein Showprogramm. Die kleinen Urlauber im Süden, die Marschgarde der Gückerelf oder das Tanzpärchen Lenia und Felix, sie alle zeigten stolz, was sie in ihrem Alter schon alle so gut beherrschten: auf der Bühne stehen und die großen begeistern.
Die schönsten Bilder des Abends:

Nicht zu kurz kommen sollte die Bütt. Diese wurde dann auch untermalt mit Sketchen der Gückerelf.

Wann wird denn nun die Mehrzweckhalle fertig?
Schick steht sie da, von außen. Doch anscheinend ist die Suche nach Fachpersonal auch in Rannungen angekommen. Die nächste Sitzung der Gückerelf findet bestimmt in der neuen Halle statt. Genau wie es dieses Jahr eigentlich geplant war. Doch zum Beben brachte nicht diese Büttenwahrheit das Zelt.
Es waren die drei vom „Team R: Richie Fleckstein, Fabian Düring und Mario Stefan“. Gepusht wurden die Jungs von ihrer Trainerin Ramona Markert. Die Zaubershow mit Finalen Glockenspiel im Topf trieb nicht nur weiblichen Gästen das Wasser in die Augen. Die Halle bebte, zurückhalten konnte sich keiner.

Doch der singende Metzger brachte alle zurück ins hier und jetzt, denn jeder dachte spätestens nach dieser Bütt: „Hmmm eine Bratwurst muss her. Und zwar nur? Genau! Die vom Herbig muss her.“

Der Abend endete final und sehr kurzweilig mit einer Hitparade. Keiner ließ sich zweimal bitten: Alle schunkelten, tanzten und sangen.
Das ganze Programm war mit viel Liebe, Witz und ganz viel Arbeit auf die Beine gestellt worden. Die Mitwirkenden waren so authentisch und dies machte den Abend, für alle so unvergessen. Alle Jecken und Narren verließen den Abend in fröhlicher und ausgelassener Stimmung voller Vorfreude auf die kommende Sitzung im neuen Jahr. Die dann hoffentlich in der neuen Halle stattfinden wird.



