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BAD KISSINGEN: Fritz Jeßler gibt den Taktstock ab

BAD KISSINGEN

Fritz Jeßler gibt den Taktstock ab

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    Die Singwoche, die stets von Palmsonntag bis Karfreitag stattfindet, wird seit dem Anfang vom Komponisten und Dirigenten Fritz Jeßler aus München geleitet. Das Repertoire der Singwoche mit Laiensängern und -musikern umfasst Vertonungen von Gedichten, Kantaten, Madrigale und zeitgenössische Chorsätze.

    Neben dem Singen ist noch Platz für die Pflege und das Einstudieren von Volkstänzen aus aller Welt. Höhepunkt ist stets ein Abendkonzert im großen Saal der Bildungsstätte. Mit einem bunten Querschnitt des Erlernten beeindruckten die rund 50 Sängerinnen und Sänger, teilweise in ihren Heimattrachten, ihre Zuhörerschar. Dabei erklangen Werke alter und neuer Meister sowie Lieder und Chorsätze die passend zur Jahreszeit erarbeitet wurden.

    Dass ihnen das Singen riesigen Spaß machte, merkte man schon von Anfang an. Viele der Sänger hatten ihre Familien dabei. Rund 84 Personen waren heuer angereist.

    Diese Singwoche war die letzte unter der Leitung von Fritz Jeßler. Im kommenden Jahr wird seine Tochter Astrid Jeßler-Wernz in seine Fußstapfen treten und den Chor übernehmen. Das Adventssingen leitet Fritz Jeßler jedoch auch weiterhin.

    Um auch Müttern und Vätern das Singen im Chor zu ermöglichen, wird parallel zur „Großen Singwoche“ die „Kleine Singwoche“ mit Bärbel Rott für Kinder veranstaltet. Sie hat wieder ein ausgewogenes kreatives Programm mit Musizieren, Spielen, Basteln und Malen zusammengestellt.

    Der Geschäftsführer der Bildungsstätte, Steffen Hörtler, dankte Fritz Jeßler für seine langjährige erfolgreiche Arbeit mit den Worten: „Das Haus ist Dir ungeheuer dankbar, den Du bist seit Jahren ein fester Baustein unserer Einrichtung.“

    Rund 1200 Sangesfreunde seien im Laufe der 51 Jahre nach Bad Kissingen zu den Probephasen gekommen. Eine Handvoll von ihnen ist seit Beginn fast jedes Mal dabei. Einige Familien seien im Chor mit drei Generationen vertreten.

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