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Bad Kissingen: Gäste werden in Bad Kissingen stärker zur Kasse gebeten: Die Kurtaxe wird nach 2023 erneut angehoben

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Gäste werden in Bad Kissingen stärker zur Kasse gebeten: Die Kurtaxe wird nach 2023 erneut angehoben

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    Der Freistaat gibt einen Teil der steigenden Kosten an Kurgäste weiter.
    Der Freistaat gibt einen Teil der steigenden Kosten an Kurgäste weiter. Foto: Markus Drossel (Symbolbild)

    Im Vergleich zu zurückliegenden Preisrunden fiel die Diskussion zur Erhöhung der Kurtaxe im Bad Kissinger Stadtrat diesmal denkbar kurz aus. Es gab kaum Wortmeldungen zu dem moderaten Schritt, zumal ihn das Gremium im Zuge der allgemeinen Kostensteigerungen nachvollziehen könne, wie es hieß.

    Zudem wird die Stadt zu dem Schritt nur angehört, die Taxe wird als staatliche Abgabe durch den Freistaat Bayern festgelegt. Das gilt für die die Kurbezirke der Staatsbäder Bad Reichenhall, Bad Bocklet, Bad Steben, Bad Kissingen und Bad Brückenau. Auch in den anderen Orten werde die Erhöhung durch die Bank für notwendig erachtet, informierte die Stadtverwaltung.

    Erhoben wird die Kurtaxe je Gast und dient zur Finanzierung des Unterhalts der Kur- und Erholungseinrichtungen. Die jüngste Erhöhung der Kurtaxe war 2023 von 3,60 Euro auf einen Normalsatz von 3,90 Euro erfolgt.

    Künftig, ab 2025, beträgt die Abgabe vier Euro. Seminargäste oder Menschen, die beruflich bedingt zu Gast sind, müssen statt 1,95 Euro künftig zwei Euro bezahlen. Schwerbehinderte sind ab 2025 mit 3,50 Euro statt bisher 3,40 Euro dabei.

    Dorothea Deeg (CSU) wandte ein, dass Sanatorien die Kurtaxe selbst entrichten müssen. Oberbürgermeister Dirk Vogel hielt den Defizitausgleich in Höhe von 1,7 Millionen aus dem städtischen Haushalt für die Staatsbad GmbH dagegen. Die Erhebung der Kurtaxe sei ein "Balanceakt", zu dem viele ihren Beitrag leisten müssten.

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