Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten
Bad Brückenau
Icon Pfeil nach unten

Heimatnachrichten Fernsehen

Bad Brückenau

Heimatnachrichten Fernsehen

    • |
    • |

    Oberbach (JOK) Mit der Segnung durch Pfarrer Thomas Merz wurde die neue Sendeanlage der Oberbacher Fernseh-Interessengemeinschaft (IG) in Betrieb genommen. In Zukunft sollen die Oberbacher ortsinterne Informationen nun auch über das Fernsehen abrufen können.

    Eingeladen hatte die Oberbacher Fernseh-IG zur Segnung der Anlage und anschließendem Frühschoppen. Thomas Gundelach, direkter Nachbar der in der oberen Ecke des Spielplatzgeländes angesiedelten Anlage hatte seinen Hof dafür zur Verfügung gestellt.

    IG-Vorsitzender Walter Rüttiger freute sich über das schöne Herbstwetter und den Besuch der Oberbacher Bürger, die ja in den Genuss dieser Anlage kommen. Er dankte allen, die mit ihrer Arbeit und ihrem Einsatz dazu beigetragen hätten.

    Pfarrer Thomas Merz hatte den Text über das Wunder bei der Hochzeit zu Kanaan aus dem neuen Testament gewählt. Heute seien es die Wunder der Technik, die Staunen machten, leitete er zu seiner Ansprache über. Je mehr Möglichkeiten der moderne Mensch mittels Technik habe, umso verantwortlicher müsse er jedoch damit umgehen, ermahnte er.

    Zug um Zug besserer Empfang

    Bürgermeister Alfred Schrenk dankte den engagierten Machern der IG und erinnerte an die Anfänge, als die Oberbacher einen äußerst schlechten Fernsehempfang gehabt hatten. Dies war auch der Anlass zur Gründung der IG. Viel habe sich seither getan. In Eigeninitiative der Bürger sei es gelungen, Stück für Stück den Empfang zu verbessern. Über die Zusammenarbeit mit der Telekom sei die IG nun zur Eigenständigkeit gekommen. Für die Anlage habe die Gemeinde kostenlos das Grundstück zur Verfügung gestellt.

    Nach der Segnung der Anlage durch Pfarrer Merz konnten die Bürger diese besichtigen und sich technische Einzelheiten erklären lassen. Walter Rüttiger und Harald Dziadek standen für Erläuterungen bereit und wiesen auf den Nutzen für die Oberbacher hin. Noch stecke alles in den Kinderschuhen, erläuterte der Vorsitzende. Lange habe man geplant und daran gearbeitet.

    Empfangen werden könne der Oberbacher Kanal nur über Kabelfernsehen, nicht über Satellit, erläuterte er - und zwar auf Kanal  4. Wer also als Oberbacher in Zukunft seine Informationen per Knopfdruck am heimischen Fernsehgerät abrufen möchte, kann dies tagsüber anstelle des Senders TV-Touring bis 18  Uhr. Am Abend würden ca. bis Mitternacht Oberbacher Infos zwischen den Sendeblöcken des Schweinfurter Regionalsenders zu finden sein.

    So konnte man am Sonntag, dem Eröffnungstag, bereits die ersten Texte per Fernsehschirm abrufen - so die Einladung zur Einweihung und Vorstellungen für die Zukunft. "Wir haben hier vor allem an die Oberbacher Vereine gedacht", so Vorsitzender Rüttiger. Diese könnten Hinweise zu Veranstaltungen dann schnell über das Fernsehen bekannt machen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden