Konrads Fell dampft leicht, der Ardenner-Wallach steht ruhig im Wald, während Tobias Dotter zwei Stämme anhängt. Ein Schnalzen mit der Zunge und Konrad läuft los, Zug auf dem Geschirr, mit einem Ruck setzen sich die Stämme in Bewegung. Schier mühelos zieht das 900 Kilogramm schwere Tier das Holz bis an den Wegrand. Das Kommando „Steh“ ist überflüssig, Konrad weiß, wo er anhalten muss und geht zwei Schritte zurück, entlastet die Kette, damit Dotter sie lösen kann. Die Arbeit geht ruhig über die Bühne, kein Motorlärm trübt die Idylle im Wald. Alles, was die Pferde hinterlassen, ist Dünger für den Waldboden.
EUERDORF