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Keine Steinrabatten an den Gräbern

Hammelburg

Keine Steinrabatten an den Gräbern

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    Auch künftig sind Steineinfassungen der Gräber im unteren Teil des
Fuchsstädter Friedhofs nicht erlaubt. Gestattet sind dagegen Grüneinfassungen
durch Pflanzen.
    Auch künftig sind Steineinfassungen der Gräber im unteren Teil des Fuchsstädter Friedhofs nicht erlaubt. Gestattet sind dagegen Grüneinfassungen durch Pflanzen. Foto: FOTO WINFRIED EHLING

    Fuchsstadt (win) Eine Neuvermessung der Kirchstraße und des Kirchenrains hat der Gemeinderat Fuchsstadt beschlossen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 10 000  Euro.

    Die untere Etage des von der Gemeinde erworbenen Anwesens Kirchstraße 6 soll zum Heimatfest mit altem Mobiliar, der Hof mit historischen, landwirtschaftlichen Geräten ausgestattet werden. Die Außenfassade wird außerdem neu gestrichen. Ansonsten sind in den nächsten zwei Jahren keine weiteren Maßnahmen an diesem Gebäude geplant.

    Bei einer Ortsbesichtigung stimmte das Ratsgremium der Bitte von Rudolf Stockmann um eine Verbreiterung der Zufahrt an dessen Recyclinganlage zu. Der von der Gemeinde erworbene ehemalige Lagerplatz und Bauhof der Firma zwischen der Schweinfurter und der Gräfenbrunner Straße soll parzelliert werden. Hier sollen Bauplätze entstehen.

    Um Platz bei Bestattungen zu gewinnen, ist geplant, die Familiengruft Troll-Eilingsfeld auf dem Friedhof zu verfüllen und das Ölberg-Areal neu zu konzipieren. Der Besitzer der Grabstätte, Theo Eilingsfeld, erklärte sich mit der Maßnahme einverstanden, wenn diese im nächsten Jahr erfolgt. Dazu wird die Gemeinde Fuchsstadt den Grabstein an die rückwärtige Mauer versetzen, die beiden daneben liegenden Gräber will sie ebenfalls neu gestalten.

    Nach einstimmigem Beschluss des Rates erfolgt keine Änderung der Friedhofssatzung, die besagt, dass im unteren Teil des Gottesackers keine Rabatten um die Gräber erlaubt sind. Gegen Grüneingrenzungen der Gräber ist nichts einzuwenden.

    Keine Einwände gab es gegen den Betriebskostenumlagebescheid des Abwasserzweckverbands Thulba-Saale. Die Kosten belaufen sich auf rund 63 000  Euro und entsprechen den Kosten des Vorjahres.

    Vor der sicherheitstechnischen Beurteilung der Mehrzweckhalle will die Gemeinde dafür sorgen, dass Splitterschutzfolien für die Türverglasungen angebracht und die Notruftaster vorschriftsmäßig kenntlich gemacht werden. Von Veränderungen an der Hallenstirnwand und den Toren wird abgesehen.

    Bürgermeister Peter Hart schlug vor, die Bürgerversammlung nicht mehr im November abzuhalten, sondern in den März zu verlegen. Diesen Vorschlag nahm das Ratsgremium gegen fünf Stimmen an. Einstimmig befürwortet wurde eine Messung der Grenzwerte für Strahlenbelastung. Sie wird zu 90 Prozent bezuschusst.

    Ohne Beanstandungen passierten die vorliegenden Bauanträge das Gremium. Zwei Nebengebäuden wollen Wilma und Konrad Rumpel am Stiegel errichten. Marga Zellhan erhielt die Erlaubnis zum Bau eines Carports in der Weinbergstraße. Richard Pfülb kann an seinem Haus am Wiesenweg einen Außenkamin anbringen.

    Jugendbeauftragter Rainer Heid, informierte, dass das Jugendzentrum im Pfarrheim mangels Interesse von den Jugendlichen geschlossen wurde. Die Schlüssel können Interessierte bei ihm abholen.

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