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GERSFELD: Klare Sache für Steffen Korell

GERSFELD

Klare Sache für Steffen Korell

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    Faire Geste: Uli Dickas (rechts) gehörte zu den ersten Gratulanten des neuen Gersfelder Bürgermeisters Steffen Korell.
    Faire Geste: Uli Dickas (rechts) gehörte zu den ersten Gratulanten des neuen Gersfelder Bürgermeisters Steffen Korell. Foto: Foto: Eckert

    Der neue Mann im Gersfelder Rathaus heißt Steffen Korell. Er schaffte es im ersten Wahlgang, sich gegen seine Mitbewerber Rolf Banik von der SPD und den parteilosen Uli Dickas aus Bischofsheim klar durchzusetzen. Mit 63,51 Prozent (1852 Stimmen) wurde Korell zum neuen Bürgermeister gewählt. Rolf Banik kam auf 26,54 Prozent (774 Stimmen) und Uli Dickas auf 9,95 Prozent (290 Stimmen). Als einen echten Neuanfang für Gersfeld bezeichnete Landrat Bernd Woide das Ergebnis. „Es ist ein tolles Wahlergebnis, eine hervorragende Vertrauensbasis der Bevölkerung.“ Mit seinen 30 Jahren ist Steffen Korell nicht nur der jüngste Bürgermeister im Kreis Fulda, sondern auch der erste CDU-Bürgermeister in Gersfeld. Dass Korell das Rennen macht, zeichnete sich recht bald nach Schließung der Wahllokale ab. Auch im Ortsteil Hettenhausen votierten die Wähler mehrheitlich für Korell.

    Groß war der Jubel in der Stadthalle, als wenige Minuten vor 19 Uhr das Ergebnis klar war. Steffen Korell konnte es kaum fassen. Mit einem so klaren Sieg hatte er nicht gerechnet. Der erste Kuss, die erste Umarmung galt seiner Frau Verena, die er erst vor vier Wochen geheiratet hat.

    „Das Ergebnis hat sich schon in den letzten Wochen so abgezeichnet“, sagte Uli Dickas aus Bischofsheim, der von seinen 9,95 Prozent enttäuscht war. „Das ist schon wenig. Es war eine demokratische Wahl, das muss ich so akzeptieren.“ Die Frage, ob er weiterhin in Gersfeld als Tourismusleiter arbeiten wird, beantwortete er lediglich mit Hinweis auf seinen bis Juli nächsten Jahres befristeten Vertrag.

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