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BAD KISSINGEN: „le makila“ eröffnet im Hotel Astoria

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„le makila“ eröffnet im Hotel Astoria

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    (svd) Der baskische „makila“ wandelte sich zwar im Lauf der Jahrhunderte zu einer Waffe. Doch Patrick Velten (56), ein Baske aus Bayonne und Pächter des neuen Restaurants „le makila“ im Hotel Astoria, denkt bei diesem Begriff lieber an den ursprünglichen Hirtenstab seiner Heimat. Ab Freitag bieten er und sein fränkischer Küchenchef Heribert Heuring (40) ihren Gästen typische Kost aus Frankreichs Süden und Bayerns Norden.

    Im Juli 2007 hatte Velten die Leitung des Hotels Astoria übernommen (Martin-Luther-Straße 1). Als vor zwei Monaten die Pächter des angeschlossenen Hotelrestaurants Classico unerwartet aufgaben, musste eine schnelle Entscheidung her. „Mein Hotel braucht das Restaurant für Tagungen und die Halbpensionsgäste.“ Kurzerhand entschloss sich Velten deshalb, zusätzlich zum Hotel auch noch das Restaurant zu übernehmen.

    „Ich bin zwar kein Koch, aber ich verstehe eine ganze Menge vom Kochen“, versichert der international erfahrene Hotelier. Deshalb habe er sich für die baskische Küche seiner Heimat als Besonderheit entschieden („Unsere Tapas sind baskisch und nicht spanisch!“) und für französische Hausmannskost wie Piperade, eine Eierspeise mit Piment aus Espelette, oder Gambas a la Plancha.

    Chefkoch Heuring hält mit fränkischer Kost dagegen. In Urspringen bei Ostheim vor der Rhön geboren, sammelte er vielfältige Erfahrung in erstklassigen Gasthöfen der Region: „Die Fischerhütte in Ginolfs oder den Klostergasthof in Maria Bildhausen kennt man.“

    Zum Essen werden hervorragende Weine aus der Region Buzet im Südwesten Frankreichs und spanische Weine kredenzt, aber natürlich auch Weine aus Franken. Als Spezialist heimischer Gerichte verwendet der Küchenchef regionale Produkte. Bald wollen sich Velten und Heuring mit ihrem „le makila“ der Dachmarke Rhön anschließen. Velten: „Wir erfüllen alle Kriterien für die Aufnahme.“ Deshalb beziehen sie auch ihr Bier von einer regionalen Brauerei.

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