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Oerlenbach: Arbeiten an Brücke in Rottershausen bald beendet

Oerlenbach

Arbeiten an Brücke in Rottershausen bald beendet

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    Schon Ende September kann der Verkehr wieder über die Bahnbrücke bei Rottershausen rollen. Mit 30 Tonnen Last trägt die sanierte Brücke wesentlich schwerere Fahrzeuge als die bisherige, über 100 Jahre alte Brücke.
    Schon Ende September kann der Verkehr wieder über die Bahnbrücke bei Rottershausen rollen. Mit 30 Tonnen Last trägt die sanierte Brücke wesentlich schwerere Fahrzeuge als die bisherige, über 100 Jahre alte Brücke. Foto: Hans-Peter Hepp

    Die Bauarbeiten an der Bahnbrücke bei Rottershausen kommen gut voran. Die sanierte Brücke werde für 30 Tonnen Gewicht zugelassen und könne deshalb in Zukunft die Last moderner landwirtschaftlicher Fahrzeuge tragen. Geplant ist, sie ab Ende September wieder für den Verkehr freizugeben.

    Keine Aussagen zur Verkehrssicherheit

    Außerdem: Oerlenbach werde aus rechtlichen sowie technischen Gründen nicht am Aktionstag „Lichter aus, Sterne an“ teilnehmen. Dem Bayernwerk sei es nicht möglich, die Beleuchtung für eine so kurze Zeit abzuschalten. Bei einer Teilnahme am Projekt müsste die Straßenbeleuchtung sonst insgesamt eine Woche dunkel bleiben.

    Die rechtlichen Folgen, insbesondere was die Verkehrssicherheit angeht, könne Bürgermeister Nico Rogge derzeit nicht abschätzen. Die Teilnahme wurde deshalb abgesagt.

    Renovierung der Ortstafeln

    Des Weiteren will die Gemeinde die Renovierung der Ortstafeln in Rottershausen mit etwas mehr als 200 Euro unterstützen. Die dortige Vereinsgemeinschaft hatte die Ortsbegrüßungstafeln erneuert und einen Antrag auf Zuschuss gestellt.

    Missverständnis um die Grundsteuer

    In den Bürgerversammlungen 2023 waren keine Anträge gestellt, aber Wünsche und Verbesserungsvorschläge geäußert worden. Der Bürgermeister hatte jeden einzelnen Einwand aufgeführt und für die Verwaltung kommentiert. In den meisten Fällen war ein Eingriff des Rathauses allerdings nicht notwendig beziehungsweise möglich.

    Und: Rogge erläuterte das Missverständnis rund um die Grundsteuer. Der Hebesatz sei seit Jahren gleich, allerdings habe sich die Kommune nun eine neue Hebesatzordnung mit den alten Werten gegeben.

    Fünf neue Bänke

    Außerdem werde es in Kürze eine Verkehrsschau geben, betonte Rogge und verwies auf die Eingaben der Bürger. Einige noch offene Punkte sind bereits in Arbeit. Als Beispiel führte der Rathauschef den Container-Stellplatz in Rottershausen an. Dieser werde bei der Begrünung der Domstraßen mitgestaltet.

    Weil Bestattungsgottesdienste immer häufiger auch am Friedhof in Ebenhausen abgehalten werden, erhält das Gräberfeld fünf neue Bänke. Die beiden vorhandenen Sitzmöglichkeiten bleiben erhalten, werden aber versetzt. Jede neue Bank koste rund 1000 Euro.

    Glasfaserleitungen werden gefördert

    Auf lange Sicht möchte die Gemeinde Oerlenbach auch an den anderen Friedhöfen die Zahl der Bänke erhöhen. Des Weiteren sollen laut den Ergebnissen der Markterkundung rund um die Gigabitförderung nur noch Glasfaserleitungen gefördert werden.

    Deshalb stelle Oerlenbach nun den Förderantrag, um die Zuschüsse erhalten zu können. In Eltingshausen und Rottershausen baut die Telekom auf eigenes Risiko das Netz aus. Für die beiden Ortsteile Ebenhausen und Oerlenbach gibt es zwar derzeit keine Pläne der Netzbetreiber, diese könnten allerdings noch folgen.

    Aber: Die „Weiler“ werden wohl nicht eigenwirtschaftlich von den Kommunikationsspezialisten mit Glasfaser versorgt werden, erklärte der Bürgermeister.

    Training nun ab sofort auch freitags

    Auf Probe – für ein Jahr – darf am Motorsportgelände Schwarze Pfütze nun auch freitags trainiert werden. Zwischen 10 und 12 und 13 und 18 Uhr dürfen die Motorradfahrer auf das Gelände. Die sanierte Domstraße soll am 10. September offiziell eröffnet werden.

    Gleichzeitig öffnet die Grundschule Rottershausen wieder ihre Pforten.

    Hier finden Sie mehr über die Gemeinde Oerlenbach: 

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