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BAD BOCKLET: Otti Bauer und Gaby Albrecht begeisterten

BAD BOCKLET

Otti Bauer und Gaby Albrecht begeisterten

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    (arno) Etwas aus dem Rahmen der üblichen Veranstaltungen im Kursaal fiel das Solo-Konzert mit Sängerin Gaby Albrecht und dem Orchester Otti Bauer schon. Irgendwie wehte da das Flair von großer Revue, Fernsehshow oder Galaabend, Grand Prix der Volksmusik oder volkstümliche Hitparaden im Raume, denn in diesem Metier bewegen sich üblicherweise sowohl die bekannte Sängerin als auch das Orchester.

    Für den Orchesterchef war es ein Heimspiel, denn der gebürtige Aschacher wohnt ja in Großenbrach. „Ich bin unheimlich froh, dass wir Gaby Albrecht endlich einmal auf der Böckelter Bühne haben. Sie ist eine der wenigen deutschen Sängerinnen, die noch Live und mit Orchester auftritt“, so Otti Bauer stolz. Es war ein sehr vielseitiges Programm, was sie im Kursaal boten – und die Besucherschar war begeistert.

    Furios und schwungvoll ging's los, mit „Musik liegt in der Luft“. Dann drückt Albrecht mit „Es liegt was in der Luft, ein ganz besonderer Duft“ das aus, was die Besucher schon gespürt hatten.

    Vom achtköpfigen Orchester – Otti Bauer selbst saß am Schlagzeug – musikalisch mit hervorragenden Arrangements bestens begleitet und von zwei Chorsängerinnen unterstützt, führte die gebürtige Magdeburgerin quer durch die Welt der Schlager und Hits. Sie sang klassische Stücke in moderner Bearbeitung, trug eigene Lieder vor und machte gesangliche Anleihen bei Evergreens und Oldies. „Rosen müssen's gar nicht sein“ sang sie – und schon wurde ein erster Strauß gelber Rosen auf die Bühne gereicht. Weitere folgten.

    Gefühlvolle Weisen, wie das Lied der Hoffnung von 1994 „Irgendwann kommt der Morgen in Sicht“ rührten die Zuhörer besonders an, manche Träne wurde da zerdrückt. Es folgte eine Showeinlage, bei der sich die Orchestermitglieder als hervorragende Solisten bewiesen. Einen besonders gelungenen Beitrag brachten dann alle Akteure des Abends mit dem a-capella-Song „So ein Lied, so ein kleines Lied“, das sehr rhythmisch, facettenreich und gekonnt den Interpreten sehr viel Spaß bereitete und Publikum bestens ankam.

    Dann begeisterten die Violinistin Kim Heilmann und der weltmeisterlich aufspielende Akkordeonist Uwe Rausch mit einer furiosen Csardas.

    Mit dem Freiheitschor und dem – auf Wunsch des Bürgermeisters – nochmals vorgetragenen Lied „So ein Lied“ endete der sehr eindrucksvolle, abwechslungsreiche und das Publikum begeisternde Abend mit Gaby Albrecht und dem Orchester Otti Bauer.

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