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BAD KISSINGEN/ASCHACH: Postkutsche hatte in der Saison nach dem Unfall etwas weniger Fahrgäste als sonst

BAD KISSINGEN/ASCHACH

Postkutsche hatte in der Saison nach dem Unfall etwas weniger Fahrgäste als sonst

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    (far) Die gewohnten Spitzenzahlen bei der Auslastung hat die Postkutsche in der Saison 2010, der ersten nach dem Unfall des vergangenen Jahres, nicht ganz erreicht. 1066 Fahrgäste oder 80 Prozent Auslastung seien aber trotzdem ein Wert, von dem andere Verkehrsunternehmen nur träumen können, sagte Werner Scheller, Vorsitzender des Fördervereins beim offiziellen Saisonabschluss. Dass es diesmal nicht die üblichen 90 oder mehr Prozent waren, führt er vor allem auf zwei Gründe zurück: die allgemeine wirtschaftliche und gesundheitspolitische Lage und das „Sauwetter“ vor allem im Sommer. Nächstes Jahr, ergänzte Scheller, werde das aber bestimmt schon wieder anders sein. Für die Region sei die Postkutsche nach wie vor ein bedeutender Imagefaktor und Werbeträger. Das Gefährt strahle Ruhe aus. Gleichzeitig sei es eines der beliebtesten Fotomotive in und um Bad Kissingen und Bad Bocklet. Kutscher Hans Körner stehe nach seinen schweren Verletzungen inzwischen wieder da „wie eine Eins“. Körners Frau habe ihren Mann zudem „profihaft“ unterstützt. Wie gewohnt, beförderte die Kutsche zum Saisonabschluss geladene Gäste. Diesmal fuhr unter anderem die Fränkische Weinkönigin und Deutsche Weinprinzessin Melanie Unsleber mit. Regierungspräsident Paul Beinhofer nutzte die Gelegenheit der Fahrt nach Aschach, um im dortigen Schloss den Wohnsitz seines Vorgängers Graf Luxburg zu besuchen. Foto: Siegfried Farkas

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