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Speicherz: Gerätehaus und Fahrzeug in Aussicht

Speicherz

Gerätehaus und Fahrzeug in Aussicht

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    Der neue Kassenprüfer Martin Dehler (Mitte) wird eingerahmt von (von links) Vorstand Fabian Grünewald, Vorstand Johanna Morshäuser, Kreisbrandmeister Andreas Kreß und Bürgermeisterin Katja Habersack.
    Der neue Kassenprüfer Martin Dehler (Mitte) wird eingerahmt von (von links) Vorstand Fabian Grünewald, Vorstand Johanna Morshäuser, Kreisbrandmeister Andreas Kreß und Bürgermeisterin Katja Habersack. Foto: Stephanie Elm

    Mit Verweis auf die vorangegangenen Berichte sagte Bürgermeisterin Katja Habersack : „Das liest sich so schnell durch, aber was bedeutet das? Ihr seid eine sehr aktive Feuerwehr. Das ist es, was euch ausmacht und worauf ihr stolz sein könnt.“

    Für die kleinste Wehr der Mottener Gemeinde brachte sie brandaktuelle Nachrichten mit: Das lang ersehnte neue Feuerwehrgerätehaus ist für Speicherz in Sichtweite. Der Gemeinderat hat entschieden, dass die Haushaltsplanungen 2025 das neue Feuerwehrhaus und ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug einkalkulieren werden.

    „Müssen und wollen in die Feuerwehr investieren“

    Die Feuerwehrbedarfsplanung hatte das Jahr 2024 „wie ein roter Faden durchzogen“. Nach dem abschließenden Workshop war zu sehen: „Die grundsätzliche Struktur, die wir haben, geht in die richtige Richtung“, so Habersack, doch gebe es Herausforderungen beim Personal und der Tageseinsatzbereitschaft sowie der sachlichen Ausstattung. Die Gemeinde sehe sich „gesamtheitlichen Anforderungen“ gegenübergestellt: „Aber wir müssen und wollen in die Feuerwehr investieren“, bekräftigte Habersack. „Die Dringlichkeit in Speicherz ist am höchsten.“ So sehr sie den Speicherzer Wehrlern für ihren Einsatz bei der Bedarfsplanung dankte, mahnte sie jedoch auch, dass die Umsetzung ebenfalls eine Aufgabe sei und auch Einsatzbereitschaft erfordere. „Weil wir wissen, dass die Feuerwehr Speicherz das kann, gehen wir diesen Weg gemeinsam“.

    Dank des Kommandanten

    Im vergangenen Jahr standen einige Ausbildungseinheiten, Übungen und Prüfungen an. 2. Kommandant Alexander Fehn verlas den Jahresbericht. Gleich zu Beginn des Jahres wurde mit der Feuerwehr Weissenbach das Abseilen vom Widerlager der Grenzwaldbrücke geübt. Mit der Feuerwehr Kothen fand eine Übung zur Absicherung von Verkehrsunfällen statt, außerdem gab es die Truppmannausbildung mit anschließender Prüfung. Der Kommandant dankte „für die sehr gute Zusammenarbeit, die Unterstützung und das kameradschaftliche Verhältnis“.

    Vorsitzende Johanna Morshäuser berichtete von zahlreichen Veranstaltungen. Noch im vergangenen Jahr fand der Weihnachts-Lichterglanz statt, das neue Jahr startete mit dem Kameradschaftsabend, dem Faschingszug Gaudiwurm und dem Preisschafkopf. Aber auch Maiwanderung, Oktoberfest und Kirmestanz sorgten für Gemeinschaftlichkeit. Der Verein hielt vier Ausschusssitzungen ab.

    Finanzielles Plus gegenüber dem Vorjahr

    Kassenwart Stefan Scheiwein verlas den Kassenbericht. Die Organisation der verschiedenen Events bescherte der Speicherzer Wehr ein finanzielles Plus gegenüber dem Vorjahr. Die beiden Kassenprüfer Rudolf Klug und Martin Dehler hatten die Kasse geprüft. Rudolf Klug bestätigte, die Kasse sei „sehr sauber geführt“, der Vorstand wurde entlastet.

    Martin Dehler hatte den Posten des Kassenprüfers bislang kommissarisch übernommen, weil Wolfgang Jung , der das Amt bekleidet hatte, verstorben war. Martin Dehler wurde nun offiziell zum Kassenprüfer gewählt.

    Der neue Kreisbrandmeister Andreas Kreß stellte sich vor. Mit 14 Jahren war er der Feuerwehr Kothen beigetreten, war auch Mitglied der Vorstandschaft. Beruflich zog es ihn zwischenzeitlich nach Schweinfurt, nun lebt er in Bad Brückenau. Er gab bekannt, dass Motten nun zum „KBI-Bereich Nord1“ gehöre.

    Die neue formale Einteilung habe jedoch keine Auswirkungen auf die Ausbildung der Feuerwehren. Er bedankte sich bei den Speicherzer Floriansjüngern „für die vielen Stunden ehrenamtlichen Einsatz, um anderen Menschen zu helfen“. Kameradschaft werde bei der Speicherzer Wehr „groß geschrieben“, das sei nicht mehr überall selbstverständlich.

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