Rundum zufrieden zeigte sich die Theatergruppe Thundorf mit der diesjährigen Saison, die nach elf Vorstellungen in der Festhalle Thundorf endete. Die rund 1600 Besucher zeigten sich begeistert von dem lustigen Dreiakter „Zwei Bürgermeister für ein Halleluja“. Stehende Ovationen und minutenlanger Beifall am Ende machten deutlich, wie sehr es den Gästen gefallen hat.
Die Rollen waren maßgeschneidert verteilt, und die Schauspieler wurden vom Zweiten Bürgermeister, der selbst der Gruppe angehört vorgestellt. Traditionell werden nach der Schlussvorstellung immer Spenden aus dem Reinerlös der Aufführungen an Vereine beziehungsweise Institutionen auf Antrag verteilt.
In diesem Jahr überreichte Organisator Peter Göbel zuvor je einen „Goldenen Oskar“ für 25 Jahre aktive Zeit an Edith Müller und Waltraud Weigand. Für 40 Jahre erhielt Alfons Braun eine Ehrung und für 43 Jahre schließlich der Leiter Hilmar Kehl.
Im Anschluss daran verteilte Göbel zwei Schecks zum einen in Höhe von 500 Euro an Sabrina Bieber und Lena Saal-Bauernschubert von der Malteserjugend Gruppe IV für die Anschaffung einer Bank und einen Scheck im Wert von 3000 Euro an Claudia Klopf und Silke Geier für das am 11. April, ab 14 Uhr, erstmals in der Geschichte des Theaters in Thundorf stattfindende Ü-60-Treffen der Seniorinnen und Senioren aus Thundorf , Rothausen, Theinfeld und Weichtungen.
An diesem Nachmittag in der Festhalle bei Kaffee, Kuchen und einem Abendessen sorgt die Theatergruppe für ein unterhaltsames Rahmenprogramm. Neben Andrea Wehner „alias „Auguste“ vom Fränkischen Kabarett, wird „Rockopa Lobbes“ mit Schlagern sowie Liedern zum Mitsingen die Seniorinnen und Senioren in Stimmung bringen. Die Plätze sind bereits alle vergriffen.