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Oerlenbach: Stabwechsel bei Oerlenbachs Musikverein

Oerlenbach

Stabwechsel bei Oerlenbachs Musikverein

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    Hubert Kuhn ist neuer Vorsitzender des Musikvereins Oerlenbach. In der Jahresversammlung schenkten ihm die Mitglieder das einhellige Vertrauen, nachdem Stefan Hildner von der Spitze des Vereins zurücktreten war.

    Die Berichte selbst verdeutlichten die weitere Aufwärtsentwicklung, zu der Musikerheim und Ausbildung wesentlich beitrugen.

    Ein Drittel unter 27 Jahre

    Die Arbeit der Trachtenkapelle beleuchtete Geschäftsführer Marcel Distler: "Wir sind 30 aktive Musikanten, von denen ein Drittel unter 27 Jahre alt ist. Das Ausscheiden von drei Musikanten glichen Pia Bauer sowie Anna und Marlene Rustler aus. Höhepunkt war unser Auftritt beim Steinfurter Oktoberfest mit Superstimmung im voll besetzten 3000-Mann-Zelt." Außerdem verwies er auf 54 Musikproben und weiteres Üben in einzelnen Registern bei einer Probenbeteiligung von 71 Prozent. Die Liste der Eifrigsten führten Stefan Hildner, Martina Straub und Franziska Werner an".

    Dank an den Dirigenten

    "Wir traten bei neun Vereinsanlässen auf. Dazu kamen sieben kirchliche Anlässe und sechs Ständchen sowie Auftritte in kleinerer Besetzung, so dass im Jahreslauf insgesamt 79 Termine zusammenkamen", führte Distler fort. Das Leistungsabzeichen in Silber legte Max Morchutt, in Bronze Adrian Jähnel ab. Im unterfränkischen Seniorenblasorchester spielt Klaus Münch mit. Die nächste Termine sind das Kurkonzert am 10. April in Bad Bocklet, die Maibaumaufstellung sowie Pfarr- und Sommerfest.

    Auf die Rentnerband ging Otmar Lutz ein: "Wir hatten acht Proben und elf Auftritte. Von unseren zehn Musikern sind drei unter 60 Jahren. Großer Dank gebührt unserem Dirigenten Klaus Münch, der 'Seele' unserer Gruppe."

    Marco Braunschweig beleuchtete die Nachwuchsarbeit über die Musikschule Hambach, mit neun Kindern in der musikalischen Früherziehung, je vier am Schlagzeug und als Holzbläser sowie weitere als Blechbläser. Von 27 Kindern beziehungsweise Jugendlichen stehen 22 in Ausbildung. Unterricht ist vor Ort im Musikerheim.

    Vereinsheim und Ausbildung

    Die Finanzen ergänzte Andreas Kiesel, wobei die Kosten für Vereinsheim und Ausbildung zu einem Defizit im Jahresabschluss führten. Das Gesamtgeschehen des Vereins mit seinen 220 Mitgliedern bilanzierte Vorsitzender Stefan Hildner. "In sechs Vorstandschaftssitzungen regelten wir Veranstaltungen, Ausbildung und Fragen zu unserem Musikerheim. Erstmals lief 2016 das Dreikönigskonzert unter dem neuen Dirigenten Hans Jörg Rustler und in der Wilhelm-Hegler-Halle, eine gute Entscheidung mit mehr Sitzplätzen und guter Akustik. Gleiches galt für den Faschingsball."

    Am WIM-Projekt beteiligt

    In Zusammenarbeit mit Schule, Gemeinde und Nordbayerischem Musikband habe man sich zusammen mit den Musikvereinen Ebenhausen und Rottershausen am WIM-Projekt beteiligt, mit dem Ziel, Kinder für das Musizieren zu begeistern.

    "Wir beschafften Uniformen, Spülmaschine und Biertischgarnituren. Im Außenbereich deckten wir noch eine Mauer mit Natursteinen, gestiftet von Architekt und Vereinsmitglied Burkard Kuhn, ab. Trotz aller Aufwendungen steht unser Verein auf gesunden Füßen", versicherte Hildner, ehe er seinen Rücktritt bekannt gab.

    Zum Sprecher von Dorf und Mitglieder machte sich Ortsreferent Klemens Wolf: "Ohne euch wäre das Leben viel, viel ärmer. Ihr seid unverzichtbarer Kulturträger und bietet gerade Kindern und Jugendlichen ein wunderbares Hobby. Macht weiter so."

    Ergänzungswahlen

    Restlich e Amtsperiode von zwei Jahren:

    Vorsitzender Hubert Kuhn (bisher Stellvertreter), stellvertretende Vorsitzende Martina Straub (bisher Schriftführerin), Schriftführer Marco Braunschweig (neu), Kassier Andreas Kiesel (wie bisher). Lisa Kuhn bleibt Jugendbeauftragte.

    khw

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