Beim Brand eines VW-Kleintransporters am Donnerstag in einer Feldscheune in Poppenroth (wir berichteten kurz) entstand Schaden von 6500 Euro.
Wie die Polizei meldet, hatte der Besitzer einer Feldscheune sein Firmenfahrzeug gegen 17 Uhr in seiner Scheune abgestellt. Kurz darauf bemerkte ein Nachbar, dass starker Rauch aus der Scheune aufstieg. Er verständigte sowohl den Besitzer als auch die Feuerwehr. Zunächst ging man von einem Scheunenbrand aus. Als der Besitzer jedoch das Tor der Feldscheune öffnete, stellte er fest, dass sein kurz zuvor abgestellter VW-Transporter in Flammen stand.
Der Eigentümer konnte das brennende Fahrzeug mit zwei Helfern und einem Traktor noch aus der Halle rollen, bevor die Flammen auf die Scheune übergreifen konnten. Das Baufahrzeug, in dem sich auch eine Menge Werkzeuge befand, brannte vollständig aus, so dass ein wirtschaftlicher Totalschaden von 6000 Euro zu bilanzieren ist. An der Halle wurde nur ein geringer Schaden von 500 Euro festgestellt.
Die Feuerwehren aus Poppenroth und Oberthulba waren mit etwa 20 Mann im Einsatz und löschten den Brand. Der Fahrzeugbesitzer wurde vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Brandursache dürfte ein technischer Defekt am Fahrzeug gewesen sein, wodurch sich der Motorraum entzündet hatte.