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Thundorf: Bürgermeisterin zieht eine positive Jahresbilanz

Thundorf

Bürgermeisterin zieht eine positive Jahresbilanz

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    Eine Benutzungssatzung für die gemeindliche Kindertageseinrichtung „Unterm Regenbogen“ wurde erlassen.
    Eine Benutzungssatzung für die gemeindliche Kindertageseinrichtung „Unterm Regenbogen“ wurde erlassen. Foto: Philipp Bauernschubert

    Für die gemeindliche Kindertageseinrichtung im „Kinderhaus Unterm Regenbogen“ in Thundorf als öffentliche Einrichtung war der Erlass einer Benutzungssatzung erforderlich. Ein Satzungsentwurf wurde dem Gemeinderat in Abstimmung und dem Einvernehmen mit der Kindergartenleitung erarbeitet. Die darin enthaltenen Regularien wurden bisher im Kinderhaus umgesetzt und haben sich in der täglichen Praxis bewährt. Es wurde deshalb auf Vorschlag der Verwaltung beschlossen, die Benutzungssatzung für die gemeindliche Kindertageseinrichtung zu erlassen.

    Gleichzeitig war der Neuerlass der Satzung für die Erhebung von Benutzungsgebühren für die Kita notwendig. Der ausgehändigte Entwurf dieser Satzung wurde in Abstimmung mit der Kindergartenleitung erarbeitet. Auch diese Satzung wurde beschlossen.

    Zum Ende der Jahresabschlusssitzung gab Bürgermeisterin Judith Dekant einen Rückblick auf das zurückliegende Jahr. Seit Anfang des Jahres 2024 fanden insgesamt zwölf Gemeinderatssitzungen und eine Waldbegehung statt. Dabei wurden in diesen Sitzungen 73 Tagesordnungspunkte öffentlich und 45 Tagesordnungspunkte nichtöffentlich behandelt. Im Rathaus fanden fünf von insgesamt acht Trauungen statt. Des Weiteren waren in der Gemeinde sechs Geburten zu verzeichnen. Außerdem fanden in den drei Gemeindeteilen je eine Bürgerversammlung statt.

    Anschließend ging die Bürgermeisterin auf die durchgeführten Maßnahmen in allen drei Ortsteilen Theinfeld, Thundorf und Rothhausen ein. Ein zentrales Thema waren die Bebauungspläne für die Neubaugebiete in Thundorf und Rothhausen. Auch die Übernahme des Kindergartens durch die Gemeinde stand einige Male auf der Tagesordnung.

    Große Herausforderung zum Jahresanfang.

    „Dies war eine große Herausforderung zum Jahresanfang. Wir standen“, so Dekant, “mit zum Teil neuem Personal und vor allem mit neuer Kindergartenleitung da.“ Rückwirkend könne man sagen, dass es ein guter, gemeinsamer Start war und ein gutes Miteinander. Nicht unerwähnt blieben die digitale Alarmierung der Feuerwehren, die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED, Wege und Straßen sowie die Biber-Plage, die den Bauhof auf Trab halten.

    „Insgesamt haben wir wieder einiges geschafft“, so die Bürgermeisterin. „Leider wurden wir hier und da auch manchmal ausgebremst.“ Nicht nur, dass man auf Firmen, Personal und Genehmigungen sehr lange warten musste, auch dass neue EU-Richtlinien dazukamen, die von der Kommune einzuhalten sind. Zum Schluss dankte Dekant dem Gemeinderat für seine kollegiale Mitarbeit, den beiden Stellvertretern und auch den Vereinen, die für die Gemeinde einen wertvollen Dienst tun.

    „Was wir geschafft und auf den Weg gebracht haben“, erwähnte Dekant noch einmal, „haben wir nur zusammen als Team erreicht.“ Die Rathauschefin bedankte sich auch bei den Bauhofmitarbeitern und der Verwaltung. Bei Bürgermeisterin Judith Dekant bedankte sich der Zweite Bürgermeister Jürgen Schleier im Namen des Gemeinderates.

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