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Bad Kissingen: Bad Kissingen verzeichnet einen Anstieg der Gäste-Ankünfte

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Bad Kissingen verzeichnet einen Anstieg der Gäste-Ankünfte

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    Bad Kissingens Innenstadt ist ein Besuchermagnet.
    Bad Kissingens Innenstadt ist ein Besuchermagnet. Foto: Marion Eckert

    Im Zeitraum von Januar bis Mai dieses Jahres verzeichnete Bad Kissingen im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg bei den Gästezahlen und Übernachtungen. Die Bayerische Staatsbad Bad Kissingen meldete fast 25 Prozent mehr Besucher. Auch die Übernachtungen nahmen in den ersten fünf Monaten um fast zehn Prozent zu.

    Besonders bemerkenswert war der Mai, in dem sich die Zahl der Gästeankünfte mit 40.414 gegenüber dem Vorjahr (23.179) nahezu verdoppelte. Die Übernachtungszahlen stiegen im Mai 2024 auf 157.941, verglichen mit 134.909 im Mai 2023, und übertrafen damit deutlich das Niveau vor der Corona-Pandemie von 2019 (Gästeankünfte: 24.185; Übernachtungen: 145.610).

    Viele Brückentage

    Zu den Gründen für diesen Zuwachs gehört laut Pressesprecherin Theresa Preisendörfer eine Kombination mehrerer Faktoren. „Unter anderem führte das frühe Osterfest im April dazu, dass Pfingsten im Mai lag. Diese Feiertage, zusammen mit weiteren Brückentagen, boten vielen Menschen die Möglichkeit, längere Urlaubszeiten zu planen. Dies kann sicherlich zu einem Anstieg der Gästezahlen beigetragen haben.“

    Darüber hinaus spielen das vielseitige Gesundheits-, Tourismus- und Kulturangebot sowie effektive Marketingstrategien vermutlich eine wichtige Rolle.

    Kulturelle Höhepunkte ziehen Gäste an

    „In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden den Gästen einige kulturelle Höhepunkte geboten, darunter der Kissinger Winterzauber , mehrere Tribute-Shows, klassische Konzerte und die Blockflötenfesttage. Auch die Franken Classic und Teile der Abenteuer & Allrad fielen in diesen Zeitraum. Außerdem wurde Bad Kissingen zum Standort für größere Tagungen und Firmen-Veranstaltungen, die sich teilweise über mehrere Tage erstreckten.“  

    Auch die wachsende Belegung der Reha-Kliniken, die sich nach der Corona-Pandemie erholen, könnte zum Anstieg beigetragen haben.

    So läuft das Marketing

    In die Marketingstrategie gab Preisendörfer etwas Einblick und beschreibt es als „Kommunikationsmix“, der von der Inspiration bis zur Nachbereitung der Reisen reiche. Neben dem Katalog „Urlaub & Gesundheit“ sei das Direktmarketing ein wichtiger Bestandteil. „Interessierte Stammgäste sowie potenzielle Neukunden erhalten zum Beispiel den regelmäßigen Newsletter, der interessante Informationen zu aktuellen Themen in und rund um Bad Kissingen enthält und damit Inspiration für einen Aufenthalt im Bayerischen Staatsbad bietet.“ 

    Dem Online-Marketing komme mittlerweile eine große Bedeutung zu, wobei die Präsenz in Social-Media-Kanälen kontinuierlich ausgebaut wurde. Hierbei setzt die Bayerische Staatsbad Bad Kissingen auf Storytelling im Online-Marketing und der Pressearbeit, um eine emotionale Bindung zum Standort zu fördern.

    Der Rosengarten in Bad Kissingen ist vor allem zur Rosenblüte ein beliebter Anlaufpunkt für Gäste.
    Der Rosengarten in Bad Kissingen ist vor allem zur Rosenblüte ein beliebter Anlaufpunkt für Gäste. Foto: Marion Eckert

    Die Marketingstrategien zielen auf verschiedene Zielgruppen ab, darunter Natur- und Kulturliebhaber sowie qualitätsbewusste Erholungssuchende.„Bei den Kernzielgruppen setzt Bad Kissingen auf nachhaltige Verjüngung. Neben Seniorinnen und Senioren soll weiterhin verstärkt auch die Altersgruppe zwischen 40 und 50 angesprochen werden“, betont Preisendörfer.

    Gebucht wird digital

    64 Prozent der Gästeankünfte entfallen laut Pressesprecherin auf Privatgäste, gefolgt von Kur- und Reha-Gästen (11 Prozent) sowie Tagungsgästen und beruflich bedingten Reisenden (14 Prozent). Diese Verteilung ähnelt der des Vorjahres.

    Die Mehrheit der Gäste kommt 2024 bisher aus Deutschland, insbesondere aus Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.

    „Es ist zu beobachten, dass weiter zunehmend digitale Kanäle für Buchungen genutzt werden und unseren Einschätzungen zur Folge Gäste dieses Jahr tendenziell wieder etwas früher planen und buchen als 2022 und 2023.“

    Ob sich der positive Trend fortsetzen und die touristische Entwicklung Bad Kissingens in diesem Jahr weiter steigen wird, bleibe abzuwarten.

    Ganzjährig attraktiv

    Die aktuelle Zwischenbilanz zeigt zwar eine höhere Zahl der Gästeankünfte von Januar bis Mai im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie , jedoch stellt dieser Anstieg den Standort derzeit nicht vor außergewöhnliche Herausforderungen.

    Bad Kissingen sei ganzjährig eine attraktive Destination, betont Preisendörfer. Mit einem vielfältigen Angebot von Veranstaltungen wie dem Kissinger Winterzauber , dem Kissinger Sommer und dem Kissinger Kabarettherbst sowie der Kombination aus aktiven Freizeitmöglichkeiten und Wellnessangeboten sei Bad Kissingen das ganze Jahr über ein attraktives Reiseziel

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