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BAD BRÜCKENAU: Traumjob im Kempinski

BAD BRÜCKENAU

Traumjob im Kempinski

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    (bb) Im Hintergrund ist Trubel zu hören, Sören Mölter nimmt sich dennoch Zeit für eine Telefonat. Der 28-jährige Brückenauer ist seit Mitte September Restaurantleiter im Kempinski-Hotel Falkenstein, einem 5-Sterne-Haus in der Nähe von Frankfurt.

    Mit 28 Jahren im Traumberuf schon sehr weit oben, dennoch will der junge Mann nicht so gern das Wort Karriere hören. „Man muss schon was dafür tun, wenn man in jungen Jahren in diese Position kommen will“, sagt er im Telefonat mit der Main-Post.

    Bis 2001 hat er in Bad Brückenau gelebt. Nach der Schulzeit hatte er 1998 mit der Ausbildung zum Hotelfachmann im 5-Sterne-Hotel Regena im Staatsbad begonnen. Seine Eltern sind Lehrer, Vater Max Mölter Konrektor in Schondra, er wollte lieber etwas anderes machen. Der Erfolg gibt ihm recht. Nach der Ausbildung im Regena folgten verschiedene Stationen, um die Kenntnisse weiter zu vertiefen.

    Mitte 2003 wechselte Mölter in die renommierte und sternedekorierte „Schwarzwaldstube“. Dort sammelte er wertvolle Erfahrungen und entwickelte sich schnell vom Commis de rang und Demi-chef de rang zum Chef de rang und schließlich zum zweiten Maître des Gourmet-Restaurants. Zuletzt war Mölter im Grand Hotel Residencia auf Gran Canaria tätig, ein „The Leading Small Hotels of the World”. Dort stellte er seit Ende 2007 sein Können als zweiter Maître im Hotelrestaurant unter Beweis.

    Am 11. September kam Mölter zurück von der spanischen Insel, am 15. hat er im Kempinski angefangen. Im dortigen Gourmet-Restaurant Siesmayer mit moderner, regionaler Küche ist er für alles verantwortlich, von den Menükarten über die Organisation des Personals und die Koordination von Banketts.

    Mit seinem Team möchte der junge Brückenauer das bestehende Gastronomie-Konzept weiter pflegen und neue Impulse setzen, um das Siesmayer als Treffpunkt für Einheimische und Hotel-Gäste am Markt weiter zu etablieren: „Wir werden mehr denn je versuchen, individuell auf jeden Gast einzugehen und durch herzlichen Service zu überzeugen.“

    Die Freude über die neue Aufgabe ist Sören Mölter auch durchs Telefon anzuhören. Bad Brückenau, seine Eltern und Freunde hier, wird er in nächster Zeit zumindest öfter sehen als in den vergangenen beiden Jahren. Allzu oft allerdings auch wieder nicht, denn der Traumberuf verlangt ziemlichen Einsatz: „Über die Arbeitszeiten brauchen wir nicht zu sprechen.“

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