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FUCHSSTADT: Undichte Dächer und defekte Toiletten

FUCHSSTADT

Undichte Dächer und defekte Toiletten

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    Der Holzplatz in Fuchsstadt gibt auch künftig den Bürgern die Möglichkeit, ihr Brennholz zu lagern. Hier dürfen auch einfache Schutzhütten erstellt werden, der Altbestand bleibt erhalten.
    Der Holzplatz in Fuchsstadt gibt auch künftig den Bürgern die Möglichkeit, ihr Brennholz zu lagern. Hier dürfen auch einfache Schutzhütten erstellt werden, der Altbestand bleibt erhalten. Foto: FOTO Winfried Ehling

    (win) Sanierungsarbeiten und Reparaturen sind an der Volksschule und der Mehrzweckhalle notwendig, stellte der Bauausschuss der Gemeinde Fuchsstadt bei einer Besichtigung fest. Bürgermeister Peter Hart listete in der Sitzung des Gemeinderats die Arbeiten auf, die ausgeschrieben werden und vom Rat einmütige Billigung erhielten.

    In der Schule sind es vor allem die Sanitäranlagen, die einer Überholung bedürfen. An der Mehrzweckhalle sind mehrere Lichtkuppeln beschädigt und undicht, so dass Wasser eindringt. Hier will die Verwaltung noch Angebote einholen.

    Auch das Dach des Rotkreuzhauses/Kindergartens ist undicht, stellte Jürgen Wittmer fest. Bei starkem Regen dringt Wasser ein, was möglicherweise durch die aufgebrachte Solaranlage bedingt sei. Den Schaden soll die Energieberatung Oberfranken überprüfen, der Fuchsstadt angeschlossen ist.

    Bürgermeister Hart schlug vor, den Wiesenbach auszulichten. Vorab soll aber Rücksprache mit der Unteren Naturschutzbehörde gehalten werden. Mit der Bauabteilung des Landratsamts hat sich die Gemeinde wegen der Errichtung eines Holzlagerplatzes in Verbindung gesetzt. Der bisherige Platz an der Staatsstraße soll bestehen bleiben. Genehmigt werden dort offene Hütten mit einer Ziegel- oder Wellblecheindeckung. Die Altbauten können stehenbleiben, versicherte Hart.

    Aufgrund eines Aufrufes hat die Gemeinde eine Behindertenbeauftragte gefunden. Brigitte Burtchen war die einzige Bewerberin und will künftig die Belange der Behinderten in den Gemeinderat tragen.

    Die an die Betreiber der Biogasanlage herangetragenen Mängel, die durch den Bau der Anlage entstanden, seien weitgehend behoben, berichtete der Bürgermeister. So ist das Biotop wieder hergestellt, ein Lehmbett gegen den Sickersaft eingebracht und die Abwassergräben wurden ausgebaggert. Die Anlagenbetreiber sicherten außerdem zu, noch zwei Hinweisschilder aufzustellen, die Bankette zu verdichten und die Erdhaufen einzuebnen.

    Die Außenputzarbeiten für den Bauhof vergab der Rat an die Firma Stöth. Für Landschaftspflege am „Bendel“ und in der „Rubenhöll“ sind 2008 rund 1700 Euro eingeplant.

    Abgelehnt wurde der Antrag von Dietmar Kippes, die Empore der Mehrzweckhalle für Geburtstagsfeiern von 18-Jährigen freizugeben. Das Alterslimit ist auf 20 Jahre festgesetzt.

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