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HAMMELBURG: Viel Neues beim Band-Camp dazugelernt

HAMMELBURG

Viel Neues beim Band-Camp dazugelernt

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    Im Band-Camp: Sebastian Mützel, Bassist Stefan Hergenröder und Sängerin Melissa Mühle (von rechts) haben dazugelernt.
    Im Band-Camp: Sebastian Mützel, Bassist Stefan Hergenröder und Sängerin Melissa Mühle (von rechts) haben dazugelernt. Foto: Foto: Winfried Ehling

    Mit dem Abschlusskonzert im Wasserhaus der Musikinitiative endete die Band-Camp-Serie an der Bayerischen Musikakademie. Erst ab Januar stehen solche Veranstaltungen wieder auf dem Akademie-Programm.

    Das viertägige Sommer-Camp war zum ersten Mal veranstaltet worden. Bandcoaching, Unterricht und vor allem Songs schreiben waren Hauptthemen in der Arbeitsphase, informiert der Unterfränkische Popularmusikbeauftragte Peter Näder.

    Nach zwei Tagen Ruhepause traten die 25 Teilnehmer zum Finale im Wasserhaus an. Ein weiteres Novum neben dem vom Bezirk Unterfranken mitfinanzierten Sommer-Band-Camp waren auch die fünf Dozenten, die frischen Wind in diese Veranstaltung brachten, wie Teilnehmer Sebastian Mützel bestätigte. Vor allem Gesangsdozentin Silwia Bialas habe mit neuen Arbeitsmethoden aufgewartet.

    Der 26-jährige Hammelburger spielt seit 18 Jahren Schlagzeug und ist bereits zum sechsten Male bei einem Camp dabei. „Man kann immer wieder Neues dazulernen, vor allem dann, wenn man mit neuen Musikern spielt“, sagt Mützel. Beim nächsten Band-Camp an Ostern will er auf jeden Fall wieder mitmachen. Natascha Wallace, die bühnenerprobte Sängerin der Formation Spinnich und Natascha Wallace & Friends, war zum ersten Mal bei einer solchen Arbeitsphase dabei. „Ich habe an der Musikakademie meinen ersten eigenen Song geschrieben“, sagt sie stolz. „Der Ohrwurm“, wie sie ihr Erstlingswerk nennt, habe allen gut gefallen. „Schade, dass ich bei der Osterarbeitswoche im nächsten Jahr nicht dabei sein kann“, bedauert sie mit einem Lob für die Dozenten, „die gut auf die Akteure eingegangen sind“.

    Sieben Formationen und die Dozenten-Band gestalteten dann das Abschlusskonzert im Wasserhaus. „Wir stehen schon seit einigen Jahren mit der Musikinitiative Hammelburg im guten Austausch und haben auch schon hier gespielt. Das wollen wir beibehalten“, begründet Peter Näder die Auswahl des Konzertlokals.

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