"Voll im Zeitplan" liegt nach Angaben des CSU-Landtagsabgeordneten Manfred Ach aus Margetshöchheim (Lkr. Würzburg) der Zeitplan für die regionale Umsetzung der High-Tech-Offensive der bayerischen Staatsregierung. Mit "Unverständnis" reagierte der Vorsitzende des Haushaltsausschusses jetzt auf Kritik seines SPD-Landtagskollegen Gerhard Hartmann aus Reichenberg (Lkr. Würzburg) über die nach dessen Meinung zu langsam voranschreitende High-Tech-Offensive.
Die Umsetzung, so Ach, sei auf die ganze Legislaturperiode bis 2003 angelegt. Es gebe keinen Anlass für Schnellschüsse. Bei 165 Projekten, die aus 400 Ideen ausgewählt worden seien, werde gegenwärtig sorgfältig geprüft, ob der Einsatz öffentlicher Gelder erfolgversprechend sei und daraus tragfähige Projektanträge erarbeitet werden können.
Fünf Projekte aus dem Arbeitsmarktfonds sind jetzt für Unterfranken mit einem Volumen von insgesamt 1,5 Millionen Mark ausgewählt worden. Dies teilt die Regierung von Unterfranken mit. Der Fonds ist Bestandteil der Offensive Zukunft Bayern - Teil II. Alle Projekte bieten den Arbeitssuchenden umfassende Hilfe zur Selbsthilfe an. Ausgewählt wurden das Arbeitsförderungszentrum Schweinfurt, KOSS (Klientenorientierte Seminare) Schweinfurt, das Berufliche Fortbildungszentrum der Bayerischen Wirtschaft Schweinfurt, die Strukturwandel- und Qualifizierungs gGmbH in Aschaffenburg sowie das Rhön-Saale-Gründer- und Innovationszentrum in Bad Kissingen.