Lebt sie überhaupt noch, die Prophetin des Universellen Lebens (UL)? Das fragen sich viele Menschen aus der Region, in der Gabriele Wittek und ihre Gemeinschaft tiefe Spuren hinterlassen haben. Dabei hat die „Sektenchefin“ zahlreiche Existenzen zerstört, glaubt man Aussteigern aus dem UL. Andererseits konnte sie Tausende begeistern, mit ihr von Würzburg aus eine Glaubensgemeinschaft, ein „Friedensreich“ und eine Kette straff geführter Firmen aufzubauen, darunter eine Klinik, soziale Dienste, Betriebe für Öko-Landbau, Bildungseinrichtungen, Versandunternehmen und das von außen orientalisch anmutende „Einkaufsland“ an der Autobahn A 3 in Altfeld (Lkr. Main-Spessart).
ALTFELD/MICHELRIETH