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Zell: Altbürgermeister Werner Schneider wird 80

Zell

Altbürgermeister Werner Schneider wird 80

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    Knetzgaus Altbürgermeister Werner Schneider feierte 80. Geburtstag. Zum Ehrentag gratulierten CSU-Kreisgeschäftsführer Gerhard Zösch, Landtagsabgeordneter Steffen Vogel (von links) sowie Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus (rechts).
    Knetzgaus Altbürgermeister Werner Schneider feierte 80. Geburtstag. Zum Ehrentag gratulierten CSU-Kreisgeschäftsführer Gerhard Zösch, Landtagsabgeordneter Steffen Vogel (von links) sowie Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus (rechts). Foto: Christiane Reuther

    Nahezu zwei Jahrzehnte stand Werner Schneider als Bürgermeister an der Spitze der Gemeinde Knetzgau. Am Freitag feierte der langjährige Kommunalpolitiker in Zell am Ebersberg seinen 80. Geburtstag. Mit Stolz blickt der Jubilar auf ein erfülltes Leben. Geboren wurde Schneider am 12. April 1944 in Bamberg. Aufgewachsen ist er mit drei Brüdern, von denen einer mit 18 Jahren tödlich verunglückte, im heutigen Knetzgauer Ortsteil Zell am Ebersberg im landwirtschaftlichen Anwesen der Eltern. Beruflich war er 30 Jahre lang als Rollladenbauer und Angestellter im Außendienst bei der Firma Schneider in Zell am Ebersberg tätig. Die Hochzeit mit seiner aus Oberschwappach gebürtigen Frau Waltraud fand 1969 statt. Aus der Ehe gingen zwei Töchter und ein Sohn hervor. Heute freut sich der Jubilar über sechs Enkelkinder im Alter von zwei bis 27 Jahren.

    Werner Schneider entdeckte schon früh seine kommunalpolitische Ader. Mit 28 Jahren wurde er 1972 als jüngster Bürgermeister an die Spitze der damals selbstständigen Gemeinde Zell am Ebersberg gewählt. Nach der Gebietsreform schaffte er es 1978 erstmals in den Gemeinderat Knetzgau und bereits 1984 wählte ihn das Gremium zum 2. Bürgermeister. Nach dem überraschenden Tod seines Vorgängers Franz Hofmann stellte sich Werner Schneider im Dezember 1990 erstmals erfolgreich zur Wahl des Bürgermeisters der Stammgemeinde Knetzgau. Auch in den Jahren 1996 und 2002 bestätigten ihn die Wählerinnen und Wähler mit überwältigender Mehrheit im Amt.

    Neben der Kommunalpolitik waren der Fußball mit Einsatz als aktiver Spieler und Schiedsrichter eine große Leidenschaft. Beim TSV Zell war Schneider 20 Jahre lang Vorsitzender. Am Sportheimneubau und dem Anlegen der Fußballplätze in den Jahren 1979 bis 1980 war Werner Schneider maßgeblich beteiligt. Aber auch als Elferrat und in der Bütt war der Zeller stets ein gern gesehener Akteur bei den örtlichen Büttensitzungen. Den CSU-Politiker Michael Glos bezeichnete das langjährige CSU-Mitglied als seinen politischen Ziehvater. Nicht nur als CSU-Kreisrat engagierte sich Schneider drei Perioden lang, sondern auch lange Jahre als Aufsichtsrat in der Raiffeisenbank und als Vorstandsmitglied bei der ÜZ Mainfranken.

    Zum Ehrentag gratulierten unter anderem Landtagsabgeordneter Steffen Vogel, CSU-Kreisgeschäftsführer Gerhard Zösch und Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus. Paulus folgte  Schneider 2008 nach seinem Ausscheiden aus dem Bürgermeisteramt. Werner Schneider trägt den Titel Altbürgermeister und ist mit der Bürgermedaille in Gold ausgezeichnet.

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