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ELTMANN: Aus Faustball- wird ein Fußballfeld

ELTMANN

Aus Faustball- wird ein Fußballfeld

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    Mehrfach musste in den vergangenen Jahren am Investitionsplan der Stadt Eltmann der Rotstift angesetzt werden, „2014 können wir alle im Haushalt geplanten Investitionen abwickeln“, erklärte Bürgermeister Michael Ziegler dem Bauausschuss in seiner Sitzung am Dienstag.

    Vor allem in die Kindergärten, die Sicherheit und Technik städtischer Gebäude investiert die Stadt. Auch die Sanierung eines weiteren Wohnblocks in der Steigerwaldstraße wird heuer noch umgesetzt. Den Planungsauftrag dafür vergab der Bauausschuss bereits am Dienstag, ebenso für die Treppenanlage in Dippach, die mehrfach verschoben wurde. Sie soll auf kurzem Weg die Siedlung mit dem Altort verbinden. 225 000 Euro fließen in die Sanierung städtischer Gebäude, in der Stadthalle wurde bereits die Thekenanlage erneuert, die Stromverteilung für Stadthalle und Feuerwehr muss erneuert werden, was mit 50 000 Euro zu Buche schlägt. Weitere 60 000 Euro fließen in das Brandschutzkonzept für die Stadthalle. In die Instandsetzung der Rettungswache investiert die Stadt 30 000 Euro.

    Insgesamt 75 000 Euro gibt die Stadt für die Instandhaltung von Spielplätzen und Grünanlagen aus, 15 000 Euro kostete die Sanierung des Schwimmerbeckens und der Umrandung im Freibad. 230 000 Euro kosten die Unterhaltungsmaßnahmen an den Abwasseranlagen, mehr als die Hälfte davon wird in die Sanierung der Druckleitung Limbach fließen. Die Sanierung der Wasserversorgung geht weiter und wird heuer wohl mit 221 000 Euro zu Buche schlagen. Größtes Hochbauprojekt ist der Kindergarten in Limbach.

    Vor der Sitzung traf sich der Bauausschuss auf der Mainhalbinsel. Ein Gartenbesitzer dort wollte ein Stromkabel verlegen. Die Entscheidung darüber wurde jedoch zurückgestellt, zuvor soll ermittelt werden, wie dort die einzelnen Kabel und Versorgungsleitungen liegen. Begrüßt, aber ebenfalls zurückgestellt wurde der Antrag der Fußballabteilung der SG Eltmann, aus dem ehemaligen Faustballfeld einen Fußball-Trainingsplatz zu machen. Zunächst müsse man abwarten, wie EON ihre geplante Erdverkabelung vornimmt, dann könne der Platz gerne gebaut werden, so die Mitglieder des Bauausschusses.

    Im März hatte sich der Bauausschuss mit den Glasschäden an der Mensa befasst. Die Steinschläge entstanden durch den Fallschutzkies auf dem benachbarten Spielgelände. Inzwischen befasste sich die Bauabteilung mit dem Thema. Bürgermeister Michael Ziegler informierte den Bauausschuss, dass die Steinschläge lediglich kleine optische Fehler darstellen, wirklich beschädigt sind die Sicherheitsscheiben nicht, auch Folgeschäden sind nicht zu erwarten.

    Unter dem Kletternetz Fallschutzmatten anstelle des Kieses auszulegen, würde Kosten von 10 000 Euro verursachen und wäre zudem eine weitere Versiegelung der Fläche, ferner steht die Grundschule dem Kies aus pädagogischen Gründen positiv gegenüber, er sei nicht nur Fallschutz, sondern auch Spielfläche für die kleineren Schüler. Die Stadt wird daher die Entwicklung weiter beobachten und den Fallschutz nicht austauschen.

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